S2#3 Führung in unsicheren Zeiten (zu Gast Anita Zielina/ Better Leaders Lab)
Shownotes
Veränderung ist auch als kleines Medienhaus möglich. Wie das gelingt, bespricht Host Sabrina mit Anita Zielina. Sie hat das Better Leaders Lab gegründet und gibt ihre Erfahrung aus ihren Zeiten als Chefredakteurin in großen Medienhäusern weiter.
"Kein Tech-Gadget wird die Probleme der Medien lösen", sagt Anita im Gespräch. Egal wie sich Technologie entwickelt, es ist die Führung im Unternehmen, die die Zukunft gestaltet. Das bedeutet in sich schnell veränderten Zeiten, Unsicherheit auszuhalten und Orientierung zu geben.
Wie moderne Führung gelingt, warum gerade kleine und mittlere Unternehmen darin ganz groß sein können und warum die beiden das Wort Ambiguität lieben, hörst du in der aktuellen Folge.
Mehr zum erwähnten Förderprogramm Media Leadership Masterclass https://www.media-lab.de/de/programme/media-leadership-masterclass (Bewerbung bis 29. Februar 2024 möglich)
Mehr zum Better Leaders Lab: https://betterleaderslab.com/academy/
Zur Folge S2E2 "Erlösmodelle mit KI": https://open.spotify.com/episode/7nnzAan6GNvLSVzqhnX3qH
Du hast auch Lust auf Medien oder möchtest eine spannende Innovation vorstellen? Dann besuche uns auf https://www.media-lab.de/de/ und schreib uns!
Transkript anzeigen
00:00:00: Man kann das auch als Führungskraft lernen, Strategie,
00:00:03: Führungskommunikation, Change Management.
00:00:05: Und das ist, glaube ich, etwas, was enorm wichtig ist,
00:00:08: dass die Medienbranche erkennt, dass das ein Zeitinvest ist,
00:00:13: das sich auszahlt, weil nur darauf zu hoffen,
00:00:15: irgendein Tech-Gadget wird unsere Probleme lösen.
00:00:18: Das, glaube ich, wird nicht passieren.
00:00:29: Da sind wir wieder mit einer neuen Folge der Innovation Minutes.
00:00:32: Ich bin immer noch Sabrina Harper und ich habe weiterhin tolle, wechselnde Gäste.
00:00:37: Mein Female-Couple heute ist Anita Celina.
00:00:41: Es geht um die Transformation in regionalen und lokalen Medienunternehmen.
00:00:46: Das klingt erstmal fürchterlich theoretisch.
00:00:48: Sollts aber nicht bleiben, denn Anita hat schon so manche Redaktionen von innen gesehen.
00:00:53: Sie war Mitglied der Unternehmensleitung bei der NZZ, also der neuen Züricher Zeitung.
00:00:59: Sie war stellvertretender Chefredakteurin vom österreichischen Standard und vom deutschen Stern.
00:01:05: Wir haben uns während ihrer Tätigkeit bei der City University of New York kennengelernt.
00:01:11: Also man merkt schon, Anita kommt rum.
00:01:14: Und dort war sie in New York Director of News Innovation und Leadership.
00:01:19: Leadership macht sie immer noch, nämlich mit dem Better Leaders Lab.
00:01:23: Herzlich willkommen in meinem bescheidenen Podcast Anita Celina.
00:01:28: Vielen Dank für die Einladung, liebe Sabrina. Ich freue mich, hier zu sein.
00:01:31: Mit dir schauen wir jetzt mal ein bisschen in die Redaktion rein und in die Herausforderung,
00:01:37: insbesondere eben von kleineren Redaktionen.
00:01:40: Ich habe in so einer mittelgroßen Redaktion angefangen, aber seit ich denken kann, sind Medien im Wandel.
00:01:47: Es heißt zumindest immer so, in meiner Redaktionskarriere waren wir auch immer zu spät
00:01:53: und es war irgendwie immer negativ konnotiert.
00:01:56: Also da war Cross-Meteales arbeiten, da war Streaming, jetzt ist KI.
00:02:00: Ist es ein gefühlter Eindruck von mir, war ich in den falschen Redaktionen
00:02:04: oder ist Veränderung ein Dauerzustand, in dem deutsche Medien irgendwie nicht gut sind?
00:02:10: Also ich glaube nicht, dass es an dir liegt, Sabrina.
00:02:13: Ich glaube, es ist tatsächlich so, dass die letzten 20, 25 Jahre in der Medienbranche
00:02:20: halt massiv von Veränderungen geprägt sind.
00:02:22: Ich kann mich auch an keine Zeit erinnern, wo ich in Medienhäusern gearbeitet habe,
00:02:27: wo ich das Gefühl hatte, ach, jetzt ist mal ein ruhiger Fluss
00:02:30: und jetzt kann man sich mal zurücklehnen und einfach mal 2, 3 Jahre so Business as usual machen.
00:02:35: Business as usual gibt es halt nicht mehr, es gibt es nicht mehr, weil sich der Konsum,
00:02:39: wie Medien konsumiert werden, massiv verändert, weil sich Geschäftsmodelle massiv verändern,
00:02:44: weil sich Technologie konstant verändert und zwar auch wahnsinnig schnell verändert.
00:02:50: Also diese Veränderung navigieren können und auch besser drin zu werden,
00:02:56: zu akzeptieren, dass das halt auch ein Teil des Geschäfts ist.
00:03:01: Das ist tatsächlich so, dass das für alle Medienhäuser von ganz kleinen,
00:03:06: 5 Personen bis ganz riesig New York Times oder Washington Post
00:03:10: wirklich auf der Tagesordnung steht und auch bleiben wird.
00:03:13: Okay, hat aber auch jetzt nichts mit deutschen Medien zu tun, oder?
00:03:16: Also ich habe es ja schon erwähnt, du warst ja auch lange in den USA,
00:03:21: du hast das gesehen von ihnen.
00:03:23: Ja, ist jetzt nicht nur deutsche oder europäische Sache,
00:03:27: sondern das, was man schon sagen kann, ist, dass meistens die Trends
00:03:31: ein bisschen früher in den USA aufschlagen.
00:03:33: Also man kann, das kann man auch nutzen, das ist ganz gut eigentlich,
00:03:37: wenn man in Deutschland oder Österreich oder Frankreich oder Italien sitzt
00:03:41: und über den großen Tech-Shot, dann kann man sich schon ganz gut ausrechnen,
00:03:45: was passiert in ein paar Jahren bei uns.
00:03:48: Und das sind einerseits tolle Trends, wie Technologie,
00:03:52: neue Möglichkeiten von Storytelling ermöglicht,
00:03:55: wie neue Arten von Geschäftsmodellen entstehen,
00:03:57: aber es sind halt auch die nicht so schönen Trends wie News Deserts
00:04:02: oder mehr oder weniger der Machtverlust des Lokaljournalismus
00:04:06: oder Vertrauensverlust in der Medienwelt.
00:04:11: Passiert also alles ein bisschen früher, kann man sagen, in den USA,
00:04:14: aber es passiert in den USA, es passiert in Deutschland
00:04:18: und dass sich Menschen mit Veränderungen schwer tun,
00:04:21: weil im Endeffekt sind es ja dann die Menschen, die einzelnen Menschen,
00:04:24: die in Redaktionen sitzen, sei es als Redakteurin oder Redakteur
00:04:27: oder als Führungskraft, das ist überhaupt total universal,
00:04:32: weil das halt nicht in unserer DNA so drinsteckt,
00:04:35: dass wir halt mit dieser ständigen Unstehtheit und der ständigen Unsicherheit
00:04:40: die so natürlich uns wohlfühlen, das sind wir halt auch nicht.
00:04:43: Das muss man lernen.
00:04:44: Du sagst jetzt, dort kommen die Herausforderungen vielleicht ein bisschen früher,
00:04:49: kommen denn dann auch die Lösungen ein bisschen früher?
00:04:52: Ja, also es ist natürlich so, idealerweise schaut man sich nicht nur die Herausforderungen an
00:04:57: und sagt, dann warten wir jetzt einfach mal ab, bis das bei uns aufschlägt, die Krise,
00:05:03: sondern man schaut sich auch an, wer ist denn da schon innovativ dran, Lösungen zu finden.
00:05:08: Und da kann man gerade, wenn man über das Thema Lokalmedien,
00:05:11: kleinere Medienhäuser, innovative Lösungen für Geschäftsmodelle,
00:05:16: innovative Lösungen dafür, Kundinnen, Leserinnen, Zuhörerinnen an sich zu binden,
00:05:22: da kann man schon sagen, tut sich dann schon wahnsinnig viel in den USA.
00:05:25: Also es gibt einfach ganz, ganz viele Best Practices, ganz viele Experimente,
00:05:30: sowohl jetzt bei kleinen Start-ups, also in großen Medienhäusern,
00:05:34: die vielleicht man nicht eins zu eins übersetzen kann,
00:05:37: aber die man sich zumindest ansehen kann und sagen kann, ach Mensch, okay,
00:05:41: die nutzen also dieses Tool oder die haben vielleicht dieses Experiment mit einem User-Research gemacht
00:05:46: oder die haben vielleicht dieses Experiment mit Live-Events gemacht.
00:05:50: Also da kann man schon echt total viel mitnehmen und sollte man auch,
00:05:54: wenn man sich natürlich dadurch die eine oder andere negative Erfahrung
00:05:58: oder die eine oder andere Fehlentscheidung vielleicht auch erspart.
00:06:03: In den USA wird ja oft die Washington Post zum Beispiel genannt oder New York Times,
00:06:08: das ist eben auch so was Großes.
00:06:09: Also wenn ich mir jetzt vorstelle, ich bin so ein kleines Medienhaus mit fünf Menschen oder mit zehn,
00:06:16: lass es 40, 50 sein, was daran gemessen immer noch wenig wäre
00:06:20: und an denen soll ich mich orientieren.
00:06:23: Dann ist ja so der erste Impuls, die haben ja viel mehr Leute und die haben viel mehr Power
00:06:29: und die haben viel mehr Infrastruktur.
00:06:32: Das ist doch, ich sag mal utopisch, mich daran zu orientieren oder vielleicht doch nicht.
00:06:38: Ist eine gute Frage, also ich glaube es ist beides hilfreich.
00:06:41: Also sich einerseits die ganz Großen, die ganz Modernen, die ganz Innovativen anzusehen und zu sagen,
00:06:47: wie machen es denn die, die wirklich das Geld, die Ressourcen, die wegweisende Denke haben,
00:06:53: um diese Medienwelt neu zu erfinden.
00:06:56: Aber man muss natürlich realistisch sein, dass man dann nicht,
00:06:59: wenn man nicht dieselben Ressourcen, dieselbe Zeit, dieselben Teams,
00:07:03: dass selber Investmentkapital hat,
00:07:06: dass man dann natürlich nicht einfach schnippt mit den Fingern und Magen,
00:07:09: die New York Times wird oder CNN wird.
00:07:11: Trotzdem kann es finde ich als Inspiration und auch als Aspiration,
00:07:15: also einfach was ist überhaupt möglich, total wichtig sein, sich das anzusehen.
00:07:20: Die andere Frage ist, was sind Best Practices, wo ich unmittelbar was für mich mitnehmen kann.
00:07:25: Und da ist es natürlich viel sinnvoller sich Best Practices anzusehen,
00:07:29: mit denen man irgendwas gemeinsam hat, wo man also zum Beispiel sagt,
00:07:32: hey, ich habe dann Lokalmedium in den USA identifiziert,
00:07:36: die auch sehr stark auf, ich weiß nicht, Events setzen.
00:07:40: Und das haben die aus ihren Events gelernt und das haben die während Corona gelernt
00:07:44: und so haben die ihre Erlösstruktur dadurch verändert.
00:07:47: Oder ich schaue mir vielleicht ein Podcaststudio an,
00:07:51: das irgendwo im Ausland operiert und mit ein paar kleinen Podcasts arbeitet
00:07:56: und daraus ein Geschäftsmodell gebaut hat.
00:07:58: Also idealerweise für Best Practices, die man dann wirklich anwenden kann,
00:08:02: sucht man sich natürlich Beispiele aus, die mit einem auch was gemeinsam haben.
00:08:07: Wenn man da reingeht und das Gefühl hat,
00:08:09: ach, wir müssen jetzt nur ein bisschen innovativer werden
00:08:11: und ein paar tausend Euro reininvestieren und werden dann morgen die New York Times,
00:08:16: dann wird es natürlich nicht klappt.
00:08:17: Also es hat beides seine Berichtigung, aber für unterschiedliche Zwecke würde ich mal sagen.
00:08:21: Wir sprechen jetzt ja quasi von so einer aktiven Herangehensweise,
00:08:26: was Innovation angeht, was Wandel angeht.
00:08:29: Jetzt hat sich aber was getan im letzten Jahr insbesondere.
00:08:33: Ich spreche von Künstlicher Intelligenz.
00:08:36: Du kannst es dir fast schon denken.
00:08:38: Also ich hatte den Eindruck, dass künstliche Intelligenz
00:08:42: so ein bisschen alle aus diesem "Ich will Innovation, ich will Wandel" rausgerissen hat
00:08:49: und man stand plötzlich vor dem "Okay, der Wandel ist jetzt knallhart da,
00:08:53: also nicht, dass man mich falsch versteht."
00:08:55: Natürlich war der auch schon davor da, aber man hat sich vielleicht noch so ein bisschen drum herum gedrückt
00:09:01: und jetzt war plötzlich so "KI ist da, alle sprechen über Chat GPT, jeder benutzt das,
00:09:06: jeder will das anwenden."
00:09:08: Also ich komme quasi aus meiner "Felaya Lean Back" Position raus
00:09:13: und muss jetzt wirklich irgendwie was reißen
00:09:16: und ich muss unbedingt was mit KI machen, ging ja dann so die Angst durch.
00:09:20: Findest du, dieses KI-Thema hat da jetzt nochmal befeuert
00:09:25: und wenn ja, wo siehst du da denn jetzt Chancen, Möglichkeiten für die Medienwelt?
00:09:31: Also ich find's ganz spannend, dass diesmal die Medien relativ schnell,
00:09:36: da würde ich mich deiner Einschätzung anschließen, relativ schnell erkannt haben,
00:09:39: das ist ein großes Thema für uns.
00:09:41: Im Vergleich auch zu so vergangenen Trends, wenn ich denke, wie lange es gedauert hat,
00:09:46: bis tatsächlich Medienhäuser echt sich umgestellt haben,
00:09:49: vielleicht sind manche sogar noch dabei auf Mobile First zu akzeptieren,
00:09:53: dass der Großteil ihrer Userinnen und User sie nicht mehr über den großen Screen sehen wird
00:09:57: oder das Video und visuelles Storytelling wichtiger werden.
00:10:01: Ich meine, da stecken ja ganz viele Medienhäuser noch drinnen
00:10:04: und sagen vielleicht ja irgendwie, wissen wir es schon, aber so richtig sind wir noch nicht da.
00:10:08: Während beim Thema KI habe ich den Eindruck, das war recht schnell,
00:10:11: Chat GP hat ein bisschen mehr als ein Jahr gestartet
00:10:17: und hat schon jetzt massiv verändert, wie Journalistinnen und Journalisten
00:10:22: über künstliche Intelligenz denken, künstliche Intelligenz benutzen,
00:10:26: mit KI arbeiten im Alltag und ist glaube ich auch noch weiter dabei, das zu verändern.
00:10:30: Das finde ich prinzipiell mal keine schlechte Sache, wenn wir schnell sind,
00:10:35: weil wir dann ja auch schnell testen können und schnell auch entscheiden können,
00:10:39: was ist auch vielleicht nichts für uns, wo wir in KI nichts strategisch einsetzen.
00:10:44: Also prinzipiell ist glaube ich da relativ schnell dabei zu sein, eher gut als schlecht.
00:10:50: Was natürlich passiert bei diesen Themen und ich glaube, das sprichst du ja auch ein bisschen an,
00:10:54: ist eine gewisse Gefahr ist natürlich da, dass das gehypt wird, dass man einfach sagt,
00:10:59: egal was wir jetzt machen, wir machen jetzt Hauptsache KI
00:11:03: und da muss man dann natürlich sagen, da hängt es dann davon ab,
00:11:06: haben Medienhäuser eine smarte, gut durchdachte, konsistente Strategie.
00:11:11: Nur weil ich eine KI-Technologie einsetze, mit einer schlechten Strategie,
00:11:15: dann habe ich halt eine schlechte Strategie mit KI-Technologie.
00:11:18: Also da entsteht, wenn ich eine nicht moderne Führung lebe und eine schlechte Firmenkultur habe,
00:11:24: aber jetzt ein KI-Tool dazu benutze, um Geschichten zu erzählen,
00:11:29: habe ich halt ein KI-Tool um Geschichten zu erzählen, aber es wird mein Unternehmen,
00:11:32: meinen Journalismus, meine Firmenkultur nicht nachhaltig ändern
00:11:35: und mich auch nicht fitter für die Zukunft machen.
00:11:38: Also ich glaube, man muss es so ein bisschen "with a grain of salt" wie die Amis sagen würden,
00:11:43: sehen KI hat natürlich massive Auswirkungen und wird weiter massive Auswirkungen haben,
00:11:48: darauf wie Journalismus erstellt wird, wie er verteilt wird,
00:11:52: wie wir Wertschöpfung und Geschäftsmodelle entwickeln.
00:11:56: Extrem wichtig, dass man sich auseinandersetzt damit, vor allem auch als Führungskraft,
00:12:00: aber auch als Journalistin oder Journalist.
00:12:03: Aber KI-Alleine als Technologie-Alleine ist halt nur das eine Technologie
00:12:09: und löst nicht per se alle Probleme, die wir als Medien haben.
00:12:12: Ich glaube, da muss man ein bisschen realistisch sein.
00:12:14: Ich habe schon mit einigen Leuten aus größeren Medienhäusern gesprochen,
00:12:18: gibt es auch eine Podcast-Folge dazu über Monetarisierungsmodelle und KI,
00:12:24: ist glaube ich ziemlich spannend, da reinzuhören.
00:12:27: Die Quintessenz ist eigentlich auch, man muss es testen, man muss es probieren
00:12:31: und verschiedene Ansätze entwickeln.
00:12:34: Also da geht es ja auch viel um Daten, zum Beispiel, die man anschaut,
00:12:38: wie kann man ein besseres journalistisches Produkt vielleicht stricken,
00:12:42: weil man jetzt die Möglichkeit hat, Daten besser zu evaluieren.
00:12:46: Es ist nicht nur der Chat-GPT, der dir einen Text schreibt.
00:12:50: Ich glaube, das ist ganz, ganz wichtig.
00:12:53: Wir wollen aber nicht über Erlösmodelle sprechen,
00:12:56: auch wenn das jetzt spannend wäre, sondern auch über Führung im Unternehmen.
00:13:00: Und jetzt haben wir ganz viel darüber gesprochen, wie wir es nicht machen.
00:13:05: Wie machen wir es denn besser?
00:13:08: Wie machen wir es denn ein bisschen besser in den Redaktionen als Führungskraft?
00:13:12: Also als Geschäftsführung, aber vielleicht auch im See-Level.
00:13:15: Also es muss ja nicht immer ganz oben aufgehängt sein.
00:13:18: Ich glaube, dass sich Führung einfach verändert und verändert hat und verändert muss,
00:13:25: weil diese permanente Unsicherheit, durch die man navigieren muss,
00:13:30: von der wir vorher ja schon gesprochen haben, die geht ja nicht mehr weg.
00:13:33: Das heißt, die primäre Aufgabe einer Führungskraft heute
00:13:37: ist mit dieser Unsicherheit selber leben zu können,
00:13:40: aber auch den Teams dabei zu helfen, auch mit dieser Unsicherheit zu leben.
00:13:45: Und diese richtige Balance zu finden zwischen "ja, ich weiß, wir gehen jetzt in diese Richtung,
00:13:51: ich kann euch zwar auch nicht die Zukunft vorhersagen,
00:13:54: aber aus Erfahrung, mit Datenanalyse, mit intelligenten Strategien,
00:14:00: sage ich euch, die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass wenn wir in die Richtung gehen,
00:14:03: dass die richtige Richtung fürs Unternehmen ist, also einerseits diese Sicherheit zu haben
00:14:08: und dieses auch Selbstbewusstsein zu haben, auf der anderen Seite aber auch nicht so zu tun,
00:14:13: es hätte man alle antworten, sondern auch offen dafür zu sein, zu sagen,
00:14:16: wir probieren jetzt was aus, kann auch schief gehen, kann auch ein Fehler sein.
00:14:20: sein. Kann auch sein, dass wir nachher sagen müssen, wann Experiment das nicht geklappt hat.
00:14:24: Offen dafür zu sein, auch diesen Diskurs im Unternehmen zu erlauben. Und diese Balaus ist
00:14:29: glaube ich gar nicht so einfach zu finden, gerade für Führungskräfte, die ich sage das jetzt mal
00:14:34: so aus einer alten Welt noch kommen, wo Stärke ja oft bewertet war, als lässt keinen Widerspruch zu
00:14:41: und weiß ganz genau 100 Prozent, wo man hin muss und erlaubt keine Wiederrede. So ist es halt nicht
00:14:48: mehr. Und ich glaube, dass da eine neue Generation von Führungskräften oft schon eben anders über
00:14:54: Führung denkt, dass wir aber noch jetzt sehen in vielen Verlagen, Medienhäusern, Medienunternehmen,
00:15:00: dass da oft ein Kulturkonflikt auch einfach da ist. Weil die Art, wie Führung früher verstanden
00:15:06: wurde, eben für diese sehr volatile, sehr interaktive, auch sehr gleichberechtigte Welt,
00:15:11: manchmal gar nicht mehr so gut passt und diese neue Art der Führung manchmal gar nicht so einfach
00:15:18: zu erlernen ist. Mir ist noch ein Punkt dazu eingefallen oder ein Schlagwort. Es ist kein schönes
00:15:26: Wort, aber ich finde ein zertreffendes Ambiguität heißt es auf Deutsch. Also weil du meintest,
00:15:32: keinen Widerspruch zulassen und Ambiguität steht ja eigentlich auch für einen Widerspruch in einer
00:15:39: Sache, der eben nebeneinander besteht. Und das ist glaube ich etwas, also das ist mir auch nicht so
00:15:46: oft begegnet in meiner Zeit, in Redaktionen und ich finde es auch etwas, was man so im Alltag oft
00:15:54: erlebt, dass man eben sagt, das ist richtig oder das ist falsch und oft gibt es dieses richtig und
00:16:01: falsch gar nicht mehr, sondern dieses ja es hat Anteile von richtig und es hat Anteile von falsch
00:16:07: und viel dazwischen und das ist glaube ich auch so ein Punkt, der da viel rein spielt. Siehst du das
00:16:13: ähnlich? Total und ich finde es ein schönes Wort, dass das beschreibt und das ist auch gar nicht mal,
00:16:18: man kann da ja so in der Theorie leicht darüber reden, dass das euch gestimmt total zu, dass das
00:16:23: das gut wiedergibt und dass es wichtig ist eben dass es gibt keinen schwarz-weiß mehr, sondern es
00:16:27: gibt halt eine Menge, eine unendliche Menge an Optionen und Pfaden und manche sind ein bisschen
00:16:34: richtiger und manche sind ein bisschen falscher und idealerweise nähert man sich mit einer Kombi
00:16:40: aus eigener Erfahrung, Nutzer, Gesprächen und Feedback, Datenanalyse und dann auch einem gesunden
00:16:48: Teil Entscheidungsmut und Selbstbewusstsein nähert man sich dem an, aber es gibt keine
00:16:54: totale, das war jetzt die richtige, es ist nicht mehr wie eine Game Show, es gibt kein, ach ja,
00:16:59: jetzt haben sie 100 Euro gewonnen, das war die richtige Entscheidung, wissen tut man es wirklich
00:17:03: auch erst viele viele Jahre, manchmal später, ob es die richtige Entscheidung war, aber da stimme
00:17:08: ich der total zu, das ist im Alltag gar nicht so einfach, weil man natürlich alle, ich glaube wir
00:17:13: alle haben dieses Bedürfnis, es wäre so schön, wenn wir jetzt wüssten, die Investitionen, die wir
00:17:18: jetzt machen, die Projekte, die wir jetzt losstarten, es wäre so toll, wenn wir schon wüssten, wie es
00:17:23: ausgeht, wenn man in die Zukunft schauen kann und sagen kann, das war es, was wir vor fünf Jahren
00:17:27: gemacht haben, das zahlt sich heute positiv, zeigt das auf unserer Geschäftsmodelle ein,
00:17:31: aber das gibt es halt nicht, diese Sicherheit, das heißt als Führungskraft damit leben zu lernen
00:17:37: und dann auch mit dem oft harten Feedback auch von Kolleginnen, Mitarbeiterinnen, Teamleads und
00:17:44: anderen, leben zu lernen, die vielleicht sagen, hey das war jetzt die falsche Entscheidung,
00:17:47: wir wissen es zwar erst jetzt ein paar Jahre später, das ist ja auch nicht so schön, wir sagen
00:17:52: immer dieses Glorifizieren von Failure Culture und das ist ja auch richtig, aber wenn man dann
00:17:58: selber scheitert dann was, steht man ja nicht morgens auf und tanzt, also prinzipiell wollen wir
00:18:04: schon alle lieber recht gehabt haben, das muss man also tatsächlich auch emotional finde ich lernen.
00:18:09: Ja und wahrscheinlich auch ein Bewusstsein dafür schärfen, dass wäre ich diesen falschen
00:18:14: Pfad nicht gegangen, hätte ich ja auch nicht die Erfahrung gemacht, die ich gemacht habe und hätte
00:18:19: da auch immer ein Riesenfragezeichen, also vielleicht dieses Bewusstsein dafür, nicht nur für den
00:18:24: Verlust schärfen, sondern auch, naja es klingt jetzt ein bisschen pathetisch, aber für den Gewinn,
00:18:30: den man auf dem Weg gesammelt hat. Klar, abgesehen davon, dass es gibt halt keine Innovationen
00:18:36: und keine Transformationen ohne Experiment und es gibt halt kein Experiment mit hundertprozentiger
00:18:41: Ausgangssicherheit, das heißt, wenn man sich zu Tode fürchtet, das ist dann halt auch gestorben,
00:18:48: weil dann kann man gar nichts mehr ausprobieren, wenn man nur mehr die... Und hat eine schlechte Zeit.
00:18:51: Und hat eine schlechte Zeit und wird dann in die Geschichte eingehen als jemand, der es nicht mal
00:18:56: probiert hat. Also das ist glaube ich wirklich was, damit muss man einfach, das heißt jetzt nicht,
00:19:00: dass man wild herum experimentiert. Ich hatte mal mit Lina-Team ein Podcast gemacht, wo wir
00:19:08: über die darüber geredet haben, dass Innovation nicht sein sollte, einfach nur spaghetti at the
00:19:13: Wall, also spaghetti an die Wand zu werfen und zu schauen, was kleben bleibt, sondern natürlich
00:19:19: schon besser strategisch gemacht wird. Aber Experiment gehört dazu und gewisser Mut auch
00:19:25: mal was zu machen, wo man eben noch nicht weiß, wie es ausgeht, gehört auch dazu, weil wir können
00:19:30: halt alle nicht, selbst mit den besten Forecast-Methoden, selbst mit den besten Innovationsmethoden
00:19:36: in die Zukunft sehen können wir alle nicht. Du hast vorhin erwähnt, es gibt noch so einen alten
00:19:42: Führungsstil, vielleicht nicht so einen Führungsstil mit viel Mut und ich musste da eine konkrete
00:19:49: Situation denken aus meiner Vergangenheit. Das würde mich mal interessieren, was du dazu sagst,
00:19:54: also ich habe viel Zeit beim Radio verbracht und dort gab es eben immer diese Playlist von Musik
00:20:01: und diese Musik wurde zusammengestellt, sodass es quasi dem größten Durchschnitt gefällt. Also es
00:20:08: gab diese Musik-Testings, die sind, glaube ich, heutzutage tatsächlich immer noch so, dass
00:20:13: Menschen zu Hause angerufen werden und gefragt werden, wie finden sie dieses Lied und wie finden
00:20:18: sie dieses Lied und dann schaut man, kommt es gut an oder nicht. Danach wurde die Musik ausgewählt
00:20:23: und so eine Anekdote, die mir geblieben ist, also jetzt erkennt man, wie lange es zurück ist,
00:20:28: es gab dieses Lied "Happy" von Faville Williams und es hat ganz schlecht getestet. Es ist immer,
00:20:33: wir haben es wieder in die Playlist gepackt, aber es hat wieder schlecht getestet, wir nehmen es
00:20:37: wieder raus und dann wurde es wieder getestet und irgendwann wurde es in die Playlist gepackt,
00:20:41: weil es sich dann doch irgendwie ein gewisser Prozentsatz an dieses Lied gewöhnt hatte und
00:20:47: so kam es in die Playlist und so wurden eben die ganzen Playlisten gemacht mit, was gefällt
00:20:51: den meisten und das wird gespielt. Wenn ich das jetzt mir heute überlege, finde ich das irgendwie
00:20:56: so ein bisschen crazy, wenn ich daran denke, dass man auf Streaming-Plattformen sich alles
00:21:00: individuell zusammenstellen kann und wenn ich da an Radio-Stationen denke, dann ist aus meiner
00:21:06: Sicht nicht der Mehrwert die Musik oder vielleicht könnte sie es sein in einem anderen Rahmen,
00:21:12: ich weiß es nicht, das sind wir wieder bei Innovation und Mut und Testen und Veränderung und der
00:21:18: andere Mehrwert sind doch die Menschen, die da arbeiten und die Geschichten, die erzählt werden
00:21:24: und wie sie erzählt werden und ich meine nicht die lustigste Morningshow von XY, sondern das
00:21:31: ganze Drumherum, wenn wir mal bei so einem konkreten Beispiel bleiben, um das jetzt mal zum Punkt
00:21:36: zu bringen, wie ist denn so deine Einschätzung, was so diese Radio-Welt angeht und diese Formate?
00:21:43: Also ich glaube total daran, dass was du sagst, reine Automatisierung, reine Datengetriebene,
00:21:51: sozusagen algorithmische Steuerung, ja natürlich kann man das Smart einbauen in Produkte, man kann
00:21:58: das Smart einbauen in Apps etc. ist natürlich auch total wichtig, aber tatsächlich geht es bei
00:22:05: Medien viel umskurratieren, genauso wie es beim Radio viel umskurratieren geht. Da geht es darum,
00:22:12: dass jemand dieses Show moderiert, mit dem oder mit der man sich irgendwie auf irgendeine Art
00:22:17: identifizieren kann oder meinetwegen auch gar nicht identifizieren kann und sagt,
00:22:20: Mensch, schrecklich, jetzt ist das wieder, der spielt immer diese Sachen oder die hat so ein Fan
00:22:26: von dem, damit kann ich ja gar nicht umgehen, aber in jedem Fall erzeugt es eine Emotionalität und
00:22:32: wir wissen, das kann man auch tatsächlich wissenschaftlich nachprüfen, Menschen entscheiden
00:22:37: sich für Produkte aus Emotion oder aus sozialem Zugehörigkeitsgefühl oder dabei sein wollen
00:22:46: Gefühl. Emotion kann positiv, negativ, Freude, Angst, besser informiert sein wollen, also kann
00:22:53: alles Mögliche sein, aber Menschen entscheiden sich nicht, Menschen sind kein Algorithmus,
00:22:57: Menschen entscheiden sich nicht für ein Medium oder für ein Abo oder für ein Radio Sender,
00:23:03: weil sie sich ausgerechnet haben, wie viel Prozent der Lieder auch in ihrer persönlichen
00:23:09: Playlist sind. So toll das ist, wenn man das auf Spotify haben kann. In Wirklichkeit ist da der
00:23:15: menschliche und der emotionale Aspekt dieses kuratierend, dieses einordnend, dieses Bedürfnis
00:23:21: erfüllen es extrem wichtig und ich glaube auch darum nicht an diese, weil wir vorher schon über KI
00:23:26: gesprochen hatten, an diese Untergangsszenarien wird uns alles ersetzen und Journalismus gibt es
00:23:32: nicht mehr und Moderation gibt es nicht mehr und Kuratieren gibt es nicht mehr. Ich glaube das
00:23:36: nicht, ich glaube diese Leistung des Einordnens, des Bedeutunggebens, die bleibt wichtig und die
00:23:43: wird vielleicht sogar noch wichtiger, gerade in einer Zeit wo wir dann noch viel besser Daten
00:23:49: analysieren können, wo wir noch viel besser Trends automatisiert ansehen können, zählt dann
00:23:54: dieses menschliche und dieser Diskurs und dieses besondere und vielleicht auch dieses
00:23:58: unerwartete und nicht immer nach Daten ausgerichtete auch ein bisschen mehr. So jetzt haben wir ganz
00:24:04: schön 20 Minuten über Dinge gesprochen, die wir für wertvoll in der Zukunft halten. Wie
00:24:11: transferieren wir das jetzt alles in die Praxis? Also wie kriegen wir eine neue Denkweise, einen neuen
00:24:18: Ansatz gelebt? Ich glaube tatsächlich, dass und darum habe ich mich ja in den letzten Jahren vor
00:24:25: allem dem Thema Weiterbildung und Führungskräfteentwicklung gewidmet und tue es auch jetzt noch,
00:24:30: dass man lernen kann mit Veränderung umzugehen. Man kann lernen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
00:24:37: besser mitzunehmen. Man kann lernen in dieser ganzen stressigen Zeit, wo man eben nicht genau
00:24:43: weiß was ist die Lösung, trotzdem ruhig zu bleiben und trotzdem strategisch zu bleiben und
00:24:48: der Versuchung zu wieder stehen eben zu sagen, wow es hat eine Woche lang nicht funktioniert,
00:24:53: wir müssen es abdrehen, das wird nichts mehr, sondern da auch eine gewisse Geduld zu behalten.
00:24:57: Man kann das auch als Führungskraft lernen, Strategie, Führungskommunikation, Change Management
00:25:03: und das ist glaube ich etwas, was enorm wichtig ist, dass die Medienbranche erkennt, dass das ein
00:25:09: Zeitinvest ist, das sich auszahlt, weil nur über Technologieinnovation, nur darauf zu hoffen,
00:25:16: irgendein Tech Gadget wird unsere Probleme lösen, das glaube ich wird nicht passieren. Also Kulturwandel
00:25:22: in Medienunternehmen, Strategiewandel und vor allem eben auch diese neue Art der Führung,
00:25:26: sind da einfach Bausteine dieser Zugehörn, um diese Transformation gut hinzubekommen.
00:25:31: Und wir können es ja verraten, was wir uns so überlegt haben, weil dieser Podcast ist ja
00:25:37: Teil vom Media Lab und das Media Lab lernt auch immer dazu und eine große Chance,
00:25:42: ein großes Novum ist so eine längere Kooperation mit dem Journalismus Lab NRW,
00:25:49: also Bayern und NRW machen jetzt was zusammen und eben auch Anita Zellina mit dem "Wetter-Leaders Lab".
00:25:56: Und was es genau ist, Anita, das verretzt du uns?
00:25:59: Genau, wir freuen uns da riesig drüber, das ist die erste Führungskräfte Masterclass,
00:26:07: ganz gezielt für lokale und regionale Medienhäuser für Führungskräfte dort,
00:26:13: die wir eben in diesem Jahr ins Leben gerufen haben, fünf Monate lang, Hybrid,
00:26:19: also teilweise mit persönlichen Treffen und teilweise mit Online-Klassen,
00:26:23: die eben genau das zum Ziel hat, wie kann ich als Führungskraft mein Unternehmen,
00:26:28: mein Team, meine Medienorganisation besser durch Disruption und Transformation führen?
00:26:35: Wie kann ich strategischer damit umgehen, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln,
00:26:39: neue Produkte, neue Produktportfolios aufzubauen, aber auch wie muss ich Kommunikation,
00:26:45: wie muss ich Teamstruktur, wie muss ich vielleicht Organisationsstruktur in meiner Organisation verändern,
00:26:51: damit wir besser gewappnet sind für die Zukunft?
00:26:54: Und was mich daran besonders freut ist, dass es das erste Programm ist,
00:26:57: das sich wirklich auf lokal und regional spezialisiert, das sind einfach ganz besondere Herausforderungen
00:27:04: und sind halt auch Medienhäuser, die oft ein bisschen weniger Aufmerksamkeit kriegen
00:27:09: und oft ein bisschen weniger Unterstützung bekommen.
00:27:12: Und ich freue mich sehr darüber, dass wir das gemeinsam machen.
00:27:15: Ich pack den Link selbstverständlich in die Show-Notes und Anita hat es gesagt,
00:27:20: man ist auch in Präsenz, ich glaube insgesamt dreimal ist geplant,
00:27:24: vor Ort zumindest noch, dann trifft man vielleicht auch uns und kann uns erzählen,
00:27:28: wie man diese Podcastfolge fand.
00:27:30: Genau.
00:27:31: Von daher, Anita, vielen, vielen Dank für deine Zeit, bis jetzt.
00:27:38: Wir sehen uns bestimmten Zukunft wieder und vielen, vielen Dank für die Insights.
00:27:41: Ja, danke für die Endländerung, liebe Sabrina.
00:27:43: Das waren die Innovation Minutes.
00:27:48: Für heute waren immer uns, du gehört hast.
00:27:51: Folge diesen Podcast, um immer informiert zu bleiben.
00:27:53: Wir sprechen über Innovation, Zukunft und wohin sich die Medien entwickeln können.
00:27:59: Ich freue mich auch über eine Bewertung, am besten eine gute.
00:28:03: Ich wünsche dir noch einen schönen Tag und viel Erfolg in allem, was du tust.
00:28:08: Das waren deine Innovation Minutes, direkt aus dem Media Lab Bayern.
00:28:14: Du willst mehr?
00:28:16: Dann besuch uns auf media-lebt.de und starte dein eigenes Projekt.
00:28:20: Last but not least, dieser Podcast ist möglich, weil wir tolle Unterstützer und Unterstützerinnen haben.
00:28:27: Besondere Dank geht an die Staatskanzlei Bayern, die bayerische Landeszentrale für neue Medien,
00:28:33: die in BLM und natürlich an meine Kollegen und Kolleginnen in der Medien Bayern.
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