S2#7 Future Work Skills (zu Gast Sebastian Wittmann/ StärkenRadar)

Shownotes

Stärken stärken - Schwächen ausgleichen. So lautet eine Formel für erfolgreiche Unternehmen. Führungskräfte, die individuelle Talente und Stärken richtig einsetzen, haben eine bessere Atmosphäre, eine gesteigerte Produktivität und sogar mehr Umsatz. Mit Sebastian Wittmann spricht Host Sabrina Harper über die Future Work Skills, auf die erfolgreiche Medienunternehmen nicht verzichten können und gemeinsam schauen die beiden auf die verschiedenen Stärkenkategorien Kopf, Herz und Hand.

Weiterführende Links

Future Work Skills Blogartikel: https://www.staerkeneffekt.de/future-work-skills/

Zahlen, Daten, Fakten zu Stärken-Orientierung: https://www.staerkeneffekt.de/positiveleadership-und-staerkenstaerken/

Podcast mit Reid Hoffman (Gründer Linkedin) über Chancen und Risiken zu AI: https://podcasts.apple.com/de/podcast/masters-of-scale/id1227971746?i=1000645977825

10% Rabatt für das StärkenRadar: https://www.staerkenradar.de/innovation-minutes

Postcastfolge mit Magdalena Rogl S2#5 Emotionen am Arbeitsplatz: Spotify: https://open.spotify.com/episode/570aANQRQQ8qgJDUlaZcAl?si=c95b98cff4ab40e4 Apple: https://podcasts.apple.com/de/podcast/s2-5-emotionen-am-arbeitsplatz-zu-gast-magdalena-rogl/id1711185733?i=1000645029174

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Transkript anzeigen

00:00:00: Das Allerwichtigste ist Fokus, Fokus, Fokus und zwar auf die Stärken.

00:00:03: Das bringt uns nichts, wenn wir jetzt versuchen mit aller Gewalt alle Skills der Zukunft ausfüllen zu wollen,

00:00:09: sondern wir sollten uns vielleicht auf drei oder vier Skills konzentrieren.

00:00:12: Aber wenn du zwei, drei beherrscht, dann schauen wir eine positive Zukunft.

00:00:17: Echte Insights aus der Medienbranche.

00:00:20: Hier sind deine Innovation-Manats.

00:00:23: Direkt aus dem Mediale Bayern.

00:00:25: Wo liegen deine karakterlichen Stärken und wie setzt du diese ein?

00:00:29: Das schauen wir uns heute an.

00:00:31: Und was das alles mit Change-Management und Medien zu tun hat, natürlich auch.

00:00:36: Und damit herzlich willkommen bei den Innovation-Manats.

00:00:39: Ich bin immer noch Sabrina Harper, die Host dieses Podcasts.

00:00:43: Und heute habe ich mir Sebastian Wittmann eingeladen.

00:00:46: Er hat die Firma Stärkeneffekt gegründet und schaut, wie Unternehmen aber auch jeder und jede Einzelne für sich die eigenen Stärken am besten einsetzen kann.

00:00:55: Das ist nicht nur gut fürs Team, sondern zum Beispiel auch für den Umsatz.

00:00:59: Wie das alles zusammengeht, darüber sprechen wir gleich.

00:01:03: Bevor man Stärken jedoch gezielt einsetzen kann, muss man ja erstmal wissen, welche Stärken man überhaupt hat.

00:01:10: Laut Sebastian kennen etwa zwei Drittel der Leute ihre Stärken nicht.

00:01:15: Wie man das herausfinden kann, das frage ich Ihnen natürlich auch gleich.

00:01:18: Bevor wir reinspringen, möchte ich dir noch ein paar Worte zu Sebastian da lassen, damit ihr auch wisst, wer da bei mir sitzt.

00:01:25: Seine Stärke ist unter anderem Fokus.

00:01:28: Das kann ich euch schon mal verraten.

00:01:30: Er war mal Realschullehrer und hat tatsächlich ein Fach namens Glück unterrichtet.

00:01:36: Das gibt es scheinbar an weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg.

00:01:40: Nach seiner Realschulzeit hat er Schüler beraten, wie es nach der Schule weitergehen könnte und schon damals war es ihm wichtig, die Stärken einer Person herauszuarbeiten.

00:01:51: Und diese Stärkenfokussierung ist irgendwie geblieben.

00:01:54: Mit einem Freund hat er dann seine Firma gegründet und inzwischen gibt es drei Geschäftsführer und an die 50 Stärken Coach und Coachinnen.

00:02:03: Mich hat er auch schon analysiert und was er übers Medialab sagt, das schauen wir jetzt mal.

00:02:09: Herzlich willkommen Sebastian hier im Podcast.

00:02:12: Vielen Dank, dass ich da sein darf. Danke für die Einladung.

00:02:15: Sehr gern. Sebastian, wir kennen uns ja schon ein bisschen.

00:02:19: Ich durfte schon zweimal, also einmal einen Stärkenworkshop bei dir machen und einmal sagen, wir einen Stärkenworkshop leiden.

00:02:25: Also das heißt, du kennst mich auch sehr gut.

00:02:27: Schauen wir mal, wie es wird.

00:02:29: Richtig.

00:02:31: Aber was ich über dich weiß, ist, würde man dich in einem Bewerbungsgespräch nach deinen Schwächen fragen, dann würdest du sagen, Stärken.

00:02:40: Richtig. Warum das?

00:02:43: Ich glaube, dass die Frage nach den Schwächen ein bisschen aus den 70er Jahren noch stand und sich dann lange gehalten hat.

00:02:49: Ich glaube, es ist deswegen ziemlich unfair jemand nach den Schwächen zu fragen, weil es ja ein Bewerbungsgespräch ist und ich soll mich ja selber Bewerben, also Werbung für mich machen.

00:02:58: Und dann werde ich da eher in die Ecke gedrängt und ich soll sagen, was ich nicht gut kann.

00:03:03: Deswegen würde ich ganz norscher norsch sagen.

00:03:06: Ich habe mich ehrlich gesagt nur mit meinen Stärken vorbereitet, weil ich glaube, dass da sehr viel mehr Musik dahinter steckt.

00:03:12: Das wäre aber ganz schön schlagfertig von dir, weil ich möchte mal behaupten, wenn man in einem Bewerbungsgespräch sitzt und gefragt wird, was sind denn ihre Schwächen, dann fallen einem gleich 1, 2, 3, 4 ein.

00:03:24: Und wenn man gefragt wird, was sind denn ihre Stärken, dann sitzt man erstmal da und dann kommt so was wie, dass ich so zuverlässig bin oder so eine komische Antwort.

00:03:37: Was sind denn Stärken, wo du jetzt sagst, das kann man wirklich als Stärke benennen oder was steckt da dahinter?

00:03:46: Also tatsächlich hören ganz, ganz viele Personalerinnen und Personaler dann so Sachen wie ich bin besonders teamfähig, oder ich bin zuverlässig, oder ich bin leistungsfähig, aber was bedeutet das denn eigentlich?

00:03:58: Und tatsächlich ist es so, dass man sich vor dem Vorstandsgespräch schon ein bisschen vorbereiten kann. Was kann ich denn eigentlich gut?

00:04:04: Man kann eine Selbsteinschätzung und eine Fremdeinschätzung zum Beispiel durchführen.

00:04:08: Das heißt, ich kann ehemalige Arbeitskollegen oder aus dem Freundeskreis oder aus dem Bekanntenkreis auch Leute fragen, was zeichnen mich denn aus?

00:04:16: Ich kann mir aber auch selber aufschreiben, wann bin ich genau in meinem Element und wie tick ich eigentlich und wann gelingen mir Sachen einfach leicht und spielerisch und mir das wirklich mal aufschreiben?

00:04:27: Da wird es viele Überschneidungen schon geben und wir haben ja dieses Stärkenrad da entwickelt und da geht es uns eben darum zu zeigen, dass wir deutlich mehr Stärken haben, als wir eigentlich glauben.

00:04:38: Wenn man das Stärke mal genauer anschaut, dann geht es eigentlich bei einer Stärke gar nicht nur darum, was kann ich denn gut?

00:04:44: Das ist eh schon wichtig, das zu wissen, weil angeblich kennen zwei Drittel der Menschen ihre Stärken nicht.

00:04:49: Also Alex Linley aus Großbritannien, der hat eine Studie dazu gemacht und zwei Drittel der Menschen kennen ihre Stärken nicht.

00:04:56: Also das ist eh schon gut, wenn ich weiß, was ich kann.

00:04:59: Aber wenn man so ein bisschen tiefer reinschaut in die starken Orientierung, dann stellt man ganz schnell fest, dass eine Stärke gar nicht nur darum geht, was ich gut kann, sondern dass da noch zwei andere Facetten mit dabei sind.

00:05:09: Das eine ist, dass ich auch einen Bedürfnis hinter jeder Stärke habe.

00:05:13: Also wenn ich sehr flexibel bin und schnell auf Sachen reagieren kann, also das wäre das Können.

00:05:18: Dann wünsche ich mir, da sind wir dann beim Bedürfnis eben auch ganz viel Abwechslung zum Beispiel.

00:05:23: Und das passiert hinter jeder Stärke ist eben ein Bedürfnis im Gepäck und die dritte Facette jeder Stärke ist, dass wir, wenn wir genau in unserem Element sind, auch eine Rolle ganz gut ausfüllen können.

00:05:35: Also es muss jetzt gar nicht nur im Beruflichen sein, dass ich im Team eine bestimmte Rolle ausfülle, sondern gilt genauso im Privaten.

00:05:41: Und da haben wir dieses Trimvirat aus Können, Bedürfnis und Rolle.

00:05:45: Also siehst du, es gibt schon deutlich deutlich stärkere Reihen als einfach nur, ich kann was gut.

00:05:50: Also wenn man nach Stärken fragt, dann fragt man quasi nicht nur nach dem, was das Gegenüber kann, sondern man kann da relativ viel ableiten.

00:06:00: Zum Beispiel, in welche Position jemand passt oder wie der in der Zusammenarbeit überhaupt funktioniert.

00:06:07: Genau, also wenn die Personalerin oder der Personal oder auch diejenigen, die das Auswahlgespräch führen, das können ja auch Kolleginnen und Kollegen sein, die später mit mir dann vielleicht ja auch zusammenarbeiten, was ich immer eine gute Idee finde, dann erfahren die wahnsinnig viel über mich.

00:06:21: Wir machen das meistens so, wenn wir Kunden haben, die ihr Bewerbungsgespräch umstellen auf stärken Orientierung, dann bekommen die im Vorfeld ein stärkerer Radar und stellen sich mit diesen Stärken vor und zwar in der Hand ganz konkret dabei spielen.

00:06:34: Und es muss dir so vorstellen, dass angenommen, es hat jetzt jemanden Fokussierung, derjenige kommt dann zum Gespräch und stellt dann eben Fokussierung an Hand des Beispiels vor.

00:06:45: Zum Beispiel, wenn wir im Projekt uns zu verzetteln drohen, dann bin ich die oder derjenige, der im Meeting immer die unangenehme Aufgabe übernehmen muss und zu sagen, passt auf Leute, da ist unser Deadline, wir quatschen schon wieder um das Thema rum, bitte lass uns beim Thema bleiben, wir müssen jetzt Gas geben.

00:07:02: Da mache ich mich zwar nicht immer beliebt, aber ich nehme eine ganz wertvolle Rolle ein und was passiert jetzt, ich sehe im vor meinem geistigen Auge schon die Person, die Kandidatin oder den Kandidaten, wie er oder sie auch in dem Meeting drinsitzt und dann auch schon auch so ein bisschen die Führung oder zumindest die Leitung übernimmt, dass wir wieder beim Thema bleiben.

00:07:22: Und es ist gelingt, finde ich, viel besser nachzuvollziehen, wie jemand tickt oder warum jemand sich auch wie verhält, wenn wir in diesem Storytelling so ein bisschen drin sind.

00:07:31: Für beide Seiten super, weil die Person weiß schon vorher, was bringe ich denn ins Gespräch mit rein und für diejenigen, die dann auswählen, auch wahnsinnig gut, weil wir da schon diesen Storytelling-Charakter mit einbauen und ich ziemlich gutes Gespür dafür bekomme, wer mir dagegen übersetzt.

00:07:48: Also das eine ist ja, wie wird diese Person agieren so und das andere ist ja auch zu verstehen, warum eine Person so agiert wie.

00:07:58: Weil also wenn wir jetzt bei Fokussierung bleiben, hattest du als eine Stärke genannt, wäre es ja so, wenn die sagt, lass uns beim Thema bleiben oder wir reden wieder da und darum, dann kann ja jemand anders mit einer anderen Stärke denken, oh Mann, diese Spielverderberin macht immer hier eine Bremse rein,

00:08:15: lass uns doch mal noch ein bisschen rum überlegen, das wäre, glaube ich, eine andere Stärke, so Kreativität, wäre das dann ja.

00:08:22: Also sehe ich das richtig, du bist der Profi, verbessere mich gern.

00:08:26: Absolut richtig, also du entwickelst sehr viel mehr Verständnis, weil es gibt natürlich Leute, die sagen, wir müssen das jetzt aber ausdiskutieren oder ich hätte eigentlich noch eine ganz andere Idee,

00:08:36: dass die beiden sich jetzt vielleicht nicht auf den ersten Blick wahnsinnig gut verstehen, wenn die oder die eine wirklich gerade in die Richtung will und jemand anders gerne nochmal ausschert,

00:08:45: ist auch klar, wenn ich aber weiß, dass das Bedürfnis vom anderen oder von der anderen sehr, sehr stark ist, da eben jetzt nochmal eine Idee reinzubringen oder das Bedürfnis eben bei der Fokussierung liegt, dann kann ich ganz anders damit umgehen.

00:08:58: Wenn das ein bisschen in die DNA von dieser Firma oder von diesem Team eingesickert ist, dann sage ich im Kopf zum Beispiel auch gar nicht mehr, ah okay, der Berndt, der will mir jetzt unbedingt an den Karten pinkeln, sorry, excuse my French,

00:09:15: sondern das ist einfach seine Fokussierung, also der will einfach, dass wir uns wieder auf ein Ziel jetzt einstimmen, nervt mich vielleicht in dem Moment, aber wann hat das den ganz großen Vorteil für mich?

00:09:27: Also das heißt, ich kann ganz anders mit ihm kommunizieren, weil ich Verständnis habe für seinen Bedürfnis und vor allem wenn du die Bedürfnisse von jemandem schon kennst, dann weißt du auch, in welchen Situationen sich die Personen wohlfühlen werden, wo es vielleicht auch mit anderen klatscht, wie ich mit ihnen kommunizieren muss,

00:09:41: das weißt du alles, wenn du dich starken vorher kennst.

00:09:44: Vielleicht noch als Beispiel, wenn du jemanden hast, die sehr stark logisch denkt, also es gibt eben Logik oder Metaebene, das sind diese starken Kopfthemen, und wenn du zum Beispiel zu einer Person hingest und sagst, mein Bauchgefühl sagt, wir sollten uns um unseren Social Media Auftritt kümmern, dann denkt die Logik und die Metaebene ja okay, also warum sollten wir das tun, weil dein Bauchgefühl das sagt, also das hilft jetzt wenig.

00:10:10: Und Nummer zwei, wenn ich aber anders um hingehe und sage, pass auf, in den letzten drei, vier Wochen sind unsere weiblichen Follower um 25% gesunken in der Stufe 25 bis 34, dann ist es total konkret für die Person und weiß sofort, okay, wir müssen da was tun.

00:10:30: Die sind ja jetzt kein Geheimnis, kannst du uns vielleicht so ein paar Stärken nennen und du hattest auch schon erwähnt, es ist so ein bisschen unterteilt in Kopf, Herz und Bauch.

00:10:41: Kopf, Herz und Hand, ja.

00:10:42: Kopf, Herz und Hand.

00:10:43: Genau.

00:10:44: Vielleicht kannst du uns mal kurz erzählen, was das damit auf sich hat.

00:10:47: Ja gerne, also es gibt insgesamt 24 Stärken und es gibt drei Kategorien Kopf, Hand und Herz.

00:10:55: Im Kopf sind eben Stärken wie Metaebene, Logik, Fokussierung und so weiter, also da beschäftige ich mich einfach gerne mit Aufgaben, die eben Kopf stattfinden.

00:11:06: Dann gibt es die Handstärken, acht Stück auch, die sind sehr steigende Umsätze, es gibt wirklich eine Steige, die heißt Umsetzung.

00:11:13: Es gibt aber auch Stärken, wo zum Beispiel die Flexibilität auch mit drunter gehört, oder die Problemlösung, wo ich relativ schnell ins Tun kommen möchte, also so Ad hoc Entscheidungen auch treffen möchte.

00:11:24: Und dann gibt es noch die Herzstärken, da ist so was wie Menschenkenntnis drin, da ist Empathie zum Beispiel drin oder auch so was wie Vertrauen.

00:11:32: Interessant ist es dann immer, wenn wir in Teams reinschauen, also es gibt so eine Teamübersicht, das nennt sich Team Grid, und wir können dann immer gucken, wo nach denn die Personalerin und Personaler einstellen.

00:11:43: Und nach dem eigenen Bedürfnis oder nach was?

00:11:47: Es gibt natürlich auch diese Confirmative Bias oder Similarity Bias, wo ich dann die Leute einstelle, die mir am ähnlichsten sind, das stimmt, das gibt es manchmal auch.

00:11:57: Wir merken aber schon, wenn wir jahrelang für eine Bank in München gearbeitet, das war eine Genossenschaftsbank, und da würde man bei einer Bank ja eigentlich vermuten, dass die sehr steig im Kopf sind, also alle logisch sind und alle mit zahlen Datenfakten.

00:12:10: Diese Genossenschaftsbank ist deswegen so florierend, weil die sich wahnsinnig stark um die Kunden kümmern und jeder neue Kunde bringt zwei, drei neue Kunden mit.

00:12:19: Die sind tiefrot in den Herzen da unten drin, das ist wirklich heftig und das magst du auch, wenn du in diese Filianen reinkommst, dass es da menschelt, also das gefällt den Kunden wahnsinnig gut.

00:12:29: Und deswegen ist es ganz schwierig, da im Vorfeld so eine Branche zu belegen, mit ihr seid dann so und so.

00:12:35: Ich finde es immer eher überraschend, wenn es dann ganz anders ist.

00:12:38: Die Medien stecken ja auch im tiefen Wandel, intern als auch extern, Nachrichtenkonsum ändert sich zum Beispiel, Medienkonsum im Allgemeinen, aber auch intern.

00:12:49: Es entstehen neue Jobs gerade im Hinblick auf KI zum Beispiel oder man sucht Fachkräfte, man sucht Teams.

00:12:58: Was würdest du denn sagen, sind die Stärken der Zukunft? Worauf kommt es an in der Zukunft?

00:13:03: Also ich habe das Glück, dass ich einen ehemaligen Kollegen, den Dennis Fischer Interview durfte, beziehungsweise er hat uns mal ein Blog-Antikel noch zur Verfügung gestellt, und zwar zu Future Work Skills,

00:13:13: der beschäftigt sich sehr, sehr stark damit.

00:13:15: Was ich da interessant finde, ist, dass wir Menschen schon noch das Glück haben, dass wir manche Sachen mitbringen, die die AI vielleicht noch nicht kann, aber die uns vielleicht dann dabei sogar wirklich gut unterstützen kann,

00:13:29: ist eine ganz vorneweg, was Dennis auch immer sagt, ist die Empathie, also wirklich mitgefühlt zu zeigen, zu verstehen, diesen Perspektivwechsel hinzubekommen.

00:13:38: Das kann man sich ja simulieren bis zu einem gewissen Grad, aber das ist was, was uns nicht so leicht von Hand gehen wird, oder der AI nicht so leicht von Hand gehen wird.

00:13:47: Und wo es vielleicht einfach noch Jahre oder Jahrzehnte dauert bis so etwas dann sich dann wirklich echt anfühlt.

00:13:52: Also da haben wir, glaube ich, ganz großes Glück, auch die Kreativität.

00:13:55: Natürlich kann man AI bestücken und so etwas aufkombiniertes mal zu einem neuen Geschäftsmodell.

00:14:01: Aber häufig ist es tatsächlich so, dass sich das ziemlich stumpf noch anfühlt.

00:14:05: Es kann sein, dass wir da in ein, zwei Jahren wo ganz woanders sind.

00:14:08: Ich glaube eher, dass wir da gar nicht so wir gegen AI, sondern ich glaube eher, dass das wirklich unterstützend sein muss.

00:14:15: gerade den Podcast von dem LinkedIn-Gründer, dem Read Hoffman. Der gerade eben auch eine Folge dazu hat

00:14:25: und er sagt auch, wir müssen jetzt eben schauen, dass wir die AI so hinbekommen, dass sie uns nicht

00:14:30: schadet. Es gibt einfach jetzt Regeln auch aufzustellen, aber ansonsten sollten wir eher optimistisch sein.

00:14:34: Und er stellt sich das so vor, dass wir dann in der Tasche einen Tutor haben, der uns zu Sachen

00:14:40: dann aufklärt, wie es geht, aber auch jemanden, der uns zuhört, also der uns vielleicht auch Tipps

00:14:46: geben kann, du, ich habe mich gerade mit jemandem gestritten. Ich erkläre nochmal kurz, um was es

00:14:50: ging, kannst du mir mal aus Metaebene sagen, ob ich da richtig gelegen bin. Das finde ich ganz

00:14:54: interessant. Also da sind wir aber glaube ich noch so ein kleines Stück entfernt. Was ich auch noch

00:14:59: interessant finde, ist, dass wir komplexe Problemstellungen tatsächlich als Menschen auch ziemlich

00:15:05: gut lösen können, wahrscheinlich noch besser, wenn wir die AI nutzen. Das werden so drei Sachen,

00:15:11: die Dennis auch bei sich mit drin hat. Er hat auch noch unternehmerisches Handeln mit drin, also

00:15:16: sind neun Stück, die er da identifiziert hat und in dem Blogartikel bestreitet eben, wie das mit

00:15:22: unseren Stärken zusammenhängt. Und was natürlich so ein bisschen balsam für unsere Stärkenorientierung

00:15:27: sehe, ist, er sagt, das allerwichtigste ist Fokus, Fokus, Fokus und zwar auf die Stärken. Das bringt

00:15:33: uns nichts, wenn wir jetzt versuchen, mit aller Gewalt alle Skills der Zukunft ausfüllen zu wollen,

00:15:38: sondern wir sollten uns vielleicht auf drei oder vier Skills der Zukunft, also auf diese Futureworks

00:15:42: Skills, sollten wir uns konzentrieren, also die eben gut zu unseren Stärken passen. Weil alles

00:15:48: ausfüllen zu wollen, dann bist du wahrscheinlich eher so in Medioke unterwegs und schwimmst irgendwo

00:15:52: im Mittelfeld, aber wenn du zwei, drei beherrscht, dann schauen wir eher eine positive Zukunft.

00:15:57: Da ist es wieder die Stärkenfokussierung. Lass uns das Thema nochmal aufgreifen, weil was ich bei

00:16:04: dir raushöre, ist eben, dass du es als sehr effizient betrachtest, wenn ich das richtig

00:16:09: verstehe, die Stärken auszubauen und was machen wir jetzt aber mit unseren Schwächen? Schmeiß

00:16:14: mir die über Bord, ignorieren wir die, weil man kennt ja das eigentlich so. Oh, da hast du noch

00:16:21: ein Mangel, lass mal irgendwie ne Weiterbildung machen, lass mal irgendwas machen, um das ein

00:16:26: bisschen auszugleichen oder um es ganz auszugleichen. Dein Ansatz ist eher stärken ausbauen und Mangel.

00:16:34: Was machen wir damit? Was machen wir damit? Also wir fangen mal bei den Stärken,

00:16:40: habe ich erklärt ja gleich, was wir mit den Schwächen machen können. Bei den Stärken, also

00:16:45: wie wir es aus unserer Sicht halt sehen, wir haben ja die Weisheit auch nicht mit Löffeln

00:16:48: gefressen, aber wie wir damit umgehen. Bei den Stärken ist es so, dass wir glauben,

00:16:52: dass es nicht nur effizienter, sondern wirklich effektiver ist, weil wir haben nur bestimmte

00:16:56: Lebenszeit auf Gottes Erden und du weißt selber, wenn du was gut kannst und baut es drauf aus,

00:17:02: dann lernst du schneller. Du bist mit Begeisterung dabei, da zieht sich vielleicht sogar zu dem

00:17:05: Thema hin, also du brauchst niemanden, der dich haben schiebt. Deswegen ist es so,

00:17:10: dass die Leute viel, viel effizienter und effektiver arbeiten, also sie machen nicht nur die

00:17:14: richtigen Sachen, sondern die auch noch besser und schneller, es sind weniger Fehler, also es

00:17:17: gibt auch genügend Studien, zum Beispiel von Gallup oder auch von Permalit, also wo es um positive

00:17:22: für Psychologie in der Führung geht, das ist total sinnvoll, ist die Stärken zu stärken,

00:17:26: die Leute haben weniger Fehl Tage, weniger Drogenmissbrauch, die schlafen besser, die

00:17:31: Kunden merken es, also du kannst nachweisen, dass Supermärkte, die positiv, also stärkenorientiert

00:17:37: geführt werden, 6 bis 7 Prozent mehr im Einkaufskorb haben, also strahlt sich sogar auf die Kunden

00:17:42: aus, das heißt, es gibt verdammt viele gute Gründe, die stärken zu stärken und wir sind

00:17:49: natürlich realistisch, also natürlich haben wir Schwächen und wenn mir diese Schwäche wirklich

00:17:54: im Weg steht, in dem was ich ausüben will, dann muss ich mich darum kümmern, also da ignorieren

00:18:00: bringt da nichts, also es ist genau so, wenn ich in den Garten reingehe und sage, es gibt keinen

00:18:03: Ungraub, es gibt keinen Ungraub, es gibt keinen Ungraub, es wächst es trotzdem, aber es gibt drei coole

00:18:08: Möglichkeiten damit, charmanter umzugehen, also das eine ist, ich kann mal gucken, welche meine

00:18:13: anderen Stärken helfen mir denn, damit ich nicht in diese Schwäche reinfalle, also ich zum Beispiel

00:18:17: hätte die Tendenz mit meiner Planung, dass ich eineinhalb Stunden Hotel raus suche, was perfekt an

00:18:23: dem Arbeitsort gelegen ist und wo ich perfekt mit der U-Bahn hinfahren kann und so weiter und es

00:18:27: ist alles ausgeklügelt, braucht aber eineinhalb Stunden, also völlig erwahnsinn, deswegen stelle

00:18:32: ich mir zum Beispiel meine Fokussierung, es ist eine andere Stärke, eben den Wecker und sage ich habe

00:18:36: jetzt genau 15 Minuten Zeit im Hotelzimmer zu suchen und dann ist es schicht im Schacht. Die zweite

00:18:41: Sache ist, dass ich mir ein Hilfsmittel hernehme, also das heißt, wenn ich packe, dann laufe ich 20

00:18:49: mal um den Kopf herum und habe alle Eventualitäten im Kopf, das nervt dann irgendwann auch und ich

00:18:53: habe jetzt eine Packliste gemacht, die habe ich einmal geschrieben und jetzt muss ich nur noch

00:18:56: abhaken und statt 25 Minuten packen brauche ich nur noch fünf und das letzte ist, was total clever

00:19:02: ist aus meiner Sicht, gilt vor allem auch für Führungskräfte, wenn ich irgendwas nicht gut

00:19:05: kann, dann hole ich mir da eine kongeniale Partnerin oder einen kongenialen Partner dazu, also der

00:19:10: meine Schwächen dann auffängt und häufig hilft es ja auch, also ich bin zum Beispiel völliger Dep,

00:19:15: wenn es um Exeltabellen geht und häufig hilft es dann, wenn mir jemand sagt, was auf, da kannst

00:19:20: den Rahmen setzen, ich habe dir das jetzt schon mal vorgebaut, du musst das hier nur noch eintragen

00:19:24: und zack, habe ich schon keine Angst mehr vor Exel oder ich übergebe tatsächlich die ganze Aufgabe

00:19:29: an die Person, weil in einem steigend orientierten Team ist die Idee wirklich so, du hast ein gemeinsames

00:19:36: Ziel, auf das du hinarbeitest, also zum Beispiel ein Projektziel und hoffentlich unterschiedliche

00:19:40: Stärken, also dass du dich gegenseitig ergänzt und eben die Aufgaben so verteilt, dass jede und

00:19:46: jeder in die eigenen Stärken einfach einsetzen kann. Du hast gesagt, du bist ein Dep in Exel,

00:19:51: ich glaube, das haben wir alle. Ich kenne Leute, die wissen da richtig gut drin und dem macht es auch

00:19:56: noch Spaß, das ist völliger Wahnsinn. Wenn wir jetzt in den Medienkontext gehen, hättest du uns da auch

00:20:03: ein Beispiel? Du hast mir ja im Vorfeld auch darum gebeten, weil zu gucken, gerade was jetzt euch

00:20:08: Medialab angeht und wie so die Zukunft der Medien ausschaut und da habe ich schon etliche Bilder im

00:20:14: Kopf, weil ich habe zum Beispiel in eurem Team, ohne das jetzt Namen nenne, weil es war ja auch im

00:20:18: Workshop, deswegen möchte ich da auch vertraulich unterwegs sein, aber auch viele Leute, die zum

00:20:23: Beispiel den Weitblick sehr stark mit drin haben, also dieses Vorausschauende, das ist eine Steige,

00:20:30: die gar nicht so häufig vorkommt, aber die haben die Fähigkeit, einfach so 3, 4, 5 Jahre nach vorne

00:20:35: zu spulen und es vor einem geistigen Auge schon zu sehen, wo können sie hingehen, was natürlich für

00:20:39: eure Aufgabe wahnsinnig spektakulär ist, dass ihr solche Leute drin sitzen habt oder aus zum

00:20:44: Beispiel so etwas wie Metaebene einfach mal rauszusuchen und zu gucken, welches Stakeholder haben

00:20:49: wir eigentlich, wer sind die Auftraggeber, wie müssen wir mit unseres Fellows umgehen, welche

00:20:55: Trends haben sich eigentlich auch schon wieder abgeflacht und trotzdem müssten sie vielleicht

00:20:59: noch immer Auge behalten, also solche Sachen sind total interessant und was mir bei euch total

00:21:04: stark aufgefallen ist, ich habe wahnsinnig viele Stärken auch in dieser Handkategorie, also was

00:21:10: schnell umsetzen wollen, also kommt ihr mal mit einer Idee, wo ihr sagt so, oh, das klingt

00:21:15: interessant und es könnte tatsächlich die Zukunft beeinflussen, dann wird nicht lange Facke,

00:21:19: dann sind die Entscheidungswege kurz und ihr packt an und das finde ich beeindruckend und ich

00:21:24: glaube, dass genau so es braucht, auch wenn ihr so als Accelerator unterwegs seid und die Medien

00:21:30: neu denkt, dann geht es darum relativ schnell zu sondieren, wo könnte es hingehen und Sachen

00:21:35: sofort auszuprobieren, also jetzt nicht nur auf der Metaebene herumwurschen und überlegen und

00:21:40: Papers schreiben und so weiter, ist auch sicher sinnvoll, aber was euch ja auszeichnet, dass ihr

00:21:44: das sofort ins Tun kommt und das Ganze auch noch so nah dran ist an den Kunden, dass es wirklich

00:21:50: genutzt wird und ich glaube, das liegt auch daran, weil ganz viele von euch nebenan zum Kopf

00:21:55: steigen, vor allem auch noch diese empathischen Stärken haben, diese Herzstärken haben, dass

00:22:00: ihr auch nah dran seid an euren Fellows, aber nah dran seid auch an euren Kundinnen und Kunden

00:22:04: und das finde ich schon sehr, sehr stark ausgeprägt bei euch. Also ich habe dich jetzt mit Absicht

00:22:10: nicht unterbrochen, weil vielen Dank für diese Analyse, es hat auch jeder im Team einen sehr

00:22:16: großen Anreiz diese Folge zu hören. Also das klang jetzt wie ein Werbblock, ich habe dich dafür

00:22:24: nicht bezahlt, ich habe dir dafür nichts gesagt, das hast du jetzt einfach rausgeschossen und ich

00:22:27: habe es genossen. Sehr gut, das ist so zu sein. Nein, freut mich ja total, dass du das Media Lab

00:22:34: so wahrnimmst, dieser Podcast ist übrigens auch so entstanden, eigentlich waren nur fünf

00:22:39: Folgen geplant für ein Event und jetzt sind wir bei Folge, oh, lasst mir irgendwie in der zweiten

00:22:45: Staffel, in der zweiten Staffel und machen das immer noch. Also von daher trage ich gern so weiter,

00:22:51: vielen Dank, dass du das mit uns geteilt hast. Was würdest du denn sagen, ich hatte es gerade

00:22:57: eben schon erwähnt mit der Transformation in den Medien und so weiter, was würdest du denn empfehlen,

00:23:02: wenn ein Medienunternehmen eben jetzt da sitzt und sagt dieses Stärkending, das finde ich ganz

00:23:07: interessant, worauf sollte man sich fokussieren von den Stärken her, um eben diesen Wandel zu schaffen,

00:23:13: weil du hast wie bei jedem Change Management, das muss ja nicht mal ein Medienunternehmen sein,

00:23:17: ja immer quasi die Menschen, die schon lange dabei sind, vielleicht auch Menschen, die kurz

00:23:22: dabei sind. Ich denke auch an diesen ganzen Generationenkonflik jetzt mit der Gen Z zum Beispiel.

00:23:29: Wo würdest du denn sagen können, da stärken Einhaken, um diese Transformation zu supporten?

00:23:36: Also zum einen ist es so, dass wenn ihr euch mit den Stärken beschäftigt, ihr sehr viel mehr Verständnis

00:23:44: habt für die Position der anderen. Es gibt tatsächlich Leute, die sind sehr stark behutsam,

00:23:49: zum Beispiel, oder achtsam, also die Einsteigerheit eben Achtsamkeit, die sind eher sehr bewahrend,

00:23:56: ja und das ist völlig alt als unabhängig. Also wir haben Leute mit Achtsamkeit, die sind 16,

00:24:00: 17 und wir haben Leute mit Achtsamkeit in Betrieben, die 63 sind. Deswegen, ich bin kein großer

00:24:06: Freund von diesen Schubladen mit Gen Z und so weiter. Sehr guter Punkt, sehr guter Punkt.

00:24:12: Genau, also deswegen, also wir haben tatsächlich Leute, die sind extrem wandlungsfähig, die haben

00:24:16: Entscheidungsfreude und Flexibilität und sagen mit, also ich habe eine Führungskraft hier mit 63 gesagt,

00:24:21: ich gehe in ein halb Jahren in Rente und jetzt wirbel ich hier nochmal richtig Staub auf,

00:24:26: weil wir haben teilweise echt so vergrößerte Strukturen und ich möchte was Geiles hinterlassen

00:24:30: für meine zwei Leute, die dann meine Stelle übernehmen. Und wir haben Leute mit 18, 19 drin

00:24:36: sitzen, die sagen, uah, schon wieder was Neues, also das ist jetzt aber wirklich anstrengend.

00:24:40: Ja, also das gibt es, diese Spanne gibt es. Ich glaube, dass es wahnsinnig viel in der Kommunikation

00:24:45: ausmacht und im Verständnis füreinander, wenn ich merke, welche Stärken sind da und welche Bedürfnisse

00:24:49: sind vor allem da. Und dann kann ich auch gucken, wann in unserem Projektmanagement zum Beispiel

00:24:54: ist welche Stärke auch sinnvoll, weil wenn ich am Anfang bei der Ideengenerierung noch

00:24:58: achtsame Leute drin sitzen habe, die erst einmal nur die Fallstrecke und die Schwierigkeiten sehen,

00:25:02: das ist schwierig. Wenn ich beim Qualitätsmanagement aber genau die Leute einsetze, dann blühen

00:25:06: die uns total auf und sind auch total wertvoll. Genauso macht es wenig Sinn, wahrscheinlich

00:25:12: den Kreativen beim Qualitätsmanagement immer zu einsersetzen, weil der wird schon immer

00:25:16: irgendwie Lösungen finden. Genau, das ist eine und das zweite ist genau nach den Stärken eben

00:25:23: zu suchen, die den Wandel eben auch mit einer Pfanne treiben, also sei es jetzt so was wie

00:25:28: Flexibilität, Problemlösung, Weitblick, von dem wir schon gesprochen haben und gezielt die Leute

00:25:32: eben auch in so einen Taskforce reinzusetzen, wo es darum geht zu erneuern. Also das sind genau

00:25:37: diejenigen, die es dann zu dieser Aufgabe auch hinzieht. Häufig sind es die mit Weitblick,

00:25:41: die auch keine schnell Schnelllösungen haben wollen, sondern die wirklich drei,

00:25:44: vier, fünf, sechs, sieben Jahre nach vorne gucken und das sind sicher Leute, die auch andere mit

00:25:49: begeistern können, die Konzepte im Kopf haben und die vor allem auch die nächsten fünf, sechs Jahre

00:25:54: gerne auch darauf hinarbeiten, ohne dass du sie anschieben musst. Genau wie die Kreativen Leute

00:25:58: unter euch. Was Kreativität geht es gar nicht nur darum, irgendwas zu malen oder zu singen oder

00:26:03: zu tanzen, sondern geht es darum, zwei bestehende Sachen zu was neuem zu kombinieren. Das ist

00:26:09: häufig echt eine unterschätzte Stärke auch, die den Wandel gut voranbringen kann und dann gibt es

00:26:13: eben stärken, Flexibilität, Problemlösung, Entscheidungsfreude, die ad hoc auch sagen können

00:26:19: kommen, lasst uns anpacken und es sind häufig auch Leute, die vor Energie erst sprühen. Es gibt

00:26:24: auch Leichtigkeit zum Beispiel, die Stärke, wenn du so jemanden mit drin sitzen hast, die kriegen

00:26:28: sogar den letzten Muffeln noch aus dem Loch gezogen. Wenn ihr euch jetzt fragt, was zum Beispiel

00:26:34: meine Stärke ist, dann empfehle ich euch in die Folge mit Magdalena Rogel reinzuhören. Da habe

00:26:39: ich nämlich schon mal drüber gesprochen gehabt und wie dieses Stärkenseminar beim Sebastian

00:26:44: mich beeinflusst hat. Also ich kann es nur zurückgeben, ich freue mich total, Sebastian, dass

00:26:48: wir das jetzt auch in die Welt raustragen und dass du dir Zeit für uns genommen hast. Ja,

00:26:53: das sind verständlich. Ich werde natürlich all deine Tipps und Tricks, deine Studien, dein Podcast

00:26:58: Tipp in die Show Notes packen und natürlich, wo es zum Stärkenradar geht. Dann wünsche ich dir

00:27:04: viel Spaß mit deinen Stärken. Vielen Dank dir auch. Und wir sehen uns zum nächsten Seminar. Genau,

00:27:10: ich freue mich. Stärken sind also nicht nur Stärken, dahinter verbergen sich Bedürfnisse und

00:27:18: sie helfen zu verstehen, warum der andere so tickt, wie er tickt. Sebastian war noch so nett,

00:27:23: mir einen Rabattcode darzulassen. Also wenn du jetzt Bock hast auf einen konkreten Test,

00:27:28: dann schauen die Show Notes, da habe ich dir den Link hinterlegt. Stärkenradar.de/innovation-minutes.

00:27:36: Alles klein. Also der Name von diesem Podcast einfach hinten ran gepackt, dann bekommst du

00:27:41: nochmal 10% Rabatt. Ich hoffe, die Innovation Minutes haben dir gefallen und du lässt mir eine tolle

00:27:46: Bewertung da, da freut sich nämlich der Algorithmus und ich mich auch. Wir hören uns dann bald wieder.

00:27:51: Mein Name ist Sabrina Harper und ich wünschte bis dahin viel Erfolg in all deinen Stärken und

00:27:58: natürlich in allem, was du tust. Das waren deine Innovation Minutes, direkt aus dem Media Lab Bayern.

00:28:06: Du willst mehr? Dann besuch uns auf media-lab.de und starte dein eigenes Projekt.

00:28:12: Last but not least. Dieser Podcast ist möglich, weil wir tolle Unterstützer und

00:28:17: Unterstützerinnen haben. Besondere Dank geht an die Staatskanzler Bayern, die Bayerische Landeszentrale

00:28:23: für neue Medien BLM und natürlich an meine Kollegen und Kolleginnen in der Medien Bayern.

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