S1#7 Was Medien von Hip Hop lernen (zu Gast Falk Schacht/ Journalist)

Shownotes

Falk Schacht ist ein freischaffender Journalist und hat sich auf das Genre Hip Hop und die damit verbundene Kultur spezialisiert. Er begann klassisch im Printbereich und bedient inzwischen jegliche Medienformen. Es gelingt ihm seit 30 Jahren, Zielgruppen zu erreichen und anzusprechen.

"Weg von der Oberfläche hin zur Spezialisierung"

Falk Schacht sieht viel Potenzial in den Angeboten, die ein Medienhaus für die Ansprache von jungen Zielgruppen bieten kann. Dazu müssen die Inhalte echt und detailliert sein. Seiner Ansicht nach sterben breite Mainstream-Angebote aus. Hip Hop ist heutzutage das, was Rock in den 80er Jahren war - die Popkultur Nummer 1. Wie Medien diesen Trend aber auch konventionelle Mittel für die Ansprache der Zielgruppe nutzen können, erklärt er im Gespräch.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Also so bin ich trainiert und so sehe ich das auch heute.

00:00:02: Und wenn ich deshalb auf Medien treffe, die schon seit vielen Jahren etabliert sind

00:00:07: und ihre Vertriebsstrukturen ist eigentlich alles geklärt,

00:00:09: aber und das ist der Punkt, die Umwelt hat sich verändert.

00:00:13: Also dass du die Bücherei jetzt in der Hosentasche hast,

00:00:15: hat halt konsequente Folgen auch für jeden Radiosender dieser Welt.

00:00:20: Echte Insights aus der Medienbranche.

00:00:22: Hier sind deine Innovation Minutes.

00:00:25: Direkt aus dem Medialab Bayern.

00:00:28: Hallo, das ist schon die siebte Ausgabe der Innovation Minutes.

00:00:31: Ich bin deine Host Sabrina Harper und das eben war der Journalist Falk Schacht.

00:00:35: Das ist der Experte schlechthin, wenn es um die größte Popkultur unserer Zeit geht.

00:00:40: Das ist nämlich, na weißt du es, Hip-Hop-Kultur.

00:00:44: Und wie ich seit unserem Gespräch weiß, kennt er sich nicht nur damit aus

00:00:48: und was das für die Medien bedeutet, sondern er hat auch ein ziemlichen Clou,

00:00:52: was Kaufhäuser angeht, dazu aber gleich mehr.

00:00:54: Was Falk besonders gut kann, ist Zielgruppen erreichen und dort abzuholen,

00:00:59: wo sie sich wohlfühlen.

00:01:00: Das gilt für junge Generationen, aber auch für ältere Kaliber.

00:01:04: Seit 30 Jahren begleitet er die Transformation in den Medien.

00:01:08: Ich würde fast sagen, er ist Transformation in den Medien.

00:01:12: In diesem Gespräch wollte ich wissen, wie er es schafft.

00:01:14: Seit drei Jahrzehnten, das muss man sich mal vorstellen,

00:01:17: Journalismus zu machen, der wirklich bei den Leuten ankommt.

00:01:20: Herausgekommen sind Tipps und einige Metaphern,

00:01:24: die sich bei mir wirklich eingeprägt haben.

00:01:26: Zum Beispiel, warum Medien wie ein Kaufhaus sind.

00:01:30: Falk, schön, dass du viel beschäftigter Typzeit findest,

00:01:36: um hier im Podcast vorbeizuschauen und uns Frage und Antwort zu stehen.

00:01:40: Danke, dass Sie mich eingeladen haben.

00:01:42: Du bist ja an die 30 Jahre schon im Journalismus unterwegs.

00:01:46: Und so ziemlich jedes Medium ist deins.

00:01:50: Egal ob Audio oder TV oder Schreiben oder Podcast oder Webshow.

00:01:55: Oder hast du nicht gesehen.

00:01:57: Es hat sich viel getan, in den 30 Jahren, was die Technologie angeht.

00:02:01: Und auch den Zeitgeist.

00:02:03: Was meinst du denn?

00:02:05: Was hat sich besonders krass gewandelt?

00:02:07: Von damals bis heute.

00:02:09: Die ganz klaren eindeutigen Sachen ist natürlich das Angebot an Medien.

00:02:15: Aufgrund der technologischen Entwicklung natürlich.

00:02:18: Heute tragen wir die Weltbibliothek in der Hosentasche.

00:02:22: Damals musste ich noch in die Bücherei gehen

00:02:24: und habe da teilweise dann Zeitschriften gefunden,

00:02:27: die ich nicht wusste, wo ich die sonst herbekommen soll,

00:02:30: als eben genau dort.

00:02:31: Also zum Beispiel die Specs ist so ein Magazin,

00:02:33: dass ich nur dank der Bücherei lesen konnte,

00:02:37: weil ich gar nicht wusste, wo ich das herbekommen soll als kleiner Steppke.

00:02:40: Dadurch natürlich automatisch auch die Mediennutzung.

00:02:44: Und ich bin ja sozusagen in den letzten 30 Jahren

00:02:48: auch immer am Puls der Zeit in dem Sinne gewesen,

00:02:51: dass ich natürlich mitbekommen habe, wer den Puls verliert.

00:02:54: Also das Sterben von Print, das Sterben von Radio.

00:02:57: Jetzt schauen wir dabei zu, das Fernsehen TV ganz hart aufpassen muss.

00:03:04: Und beim Radio ist es eigentlich im Grunde genauso.

00:03:07: Ich mache selber Radio, ich mache sehr gerne Radio.

00:03:09: Und verzweifle, ehrlich gesagt, wenn ich mir dabei angucke,

00:03:13: wie man darauf reagiert, dass unterhalb von 30

00:03:15: nur noch ungefähr 50 Prozent der Leute Radio nutzen.

00:03:18: Und man scheinbar überhaupt keine Antworten darauf kriegt.

00:03:22: Und es hat für mich jetzt nochmal ganz persönlich darüber hinausgehend

00:03:26: im Hip-Hop-Sektor auch noch spezielle Auswirkungen.

00:03:29: Also die Hip-Hop-Medien, die ja mal angetreten sind,

00:03:33: die Aufgabe der normalen Medien zu übernehmen,

00:03:36: nämlich über Hip-Hop zu berichten, das haben die ja nicht wirklich gemacht.

00:03:39: Die haben sich nicht interessiert.

00:03:40: Also haben wir das selber in die Hand genommen

00:03:42: und da spreche ich jetzt wirklich von Hand kopierten

00:03:45: mit Büroklammern zusammengetackerten Magazinen,

00:03:48: die für Briefmarken verschickt wurden,

00:03:52: bis zu Printmagazinen wie die Juice oder die Backspin,

00:03:56: die Anzeigenverkäufer hatten und die sehr erfolgreich jahrelang liefen,

00:04:00: die aber eben auch nicht mehr da sind.

00:04:01: Wir sind jetzt aber an dem Punkt, dass Hip-Hop-Medien eigentlich tot sind auch.

00:04:05: Die sind gestorben, muss man sagen.

00:04:07: Und das hat ganz konkrete Auswirkungen auf die Hip-Hop-Kultur.

00:04:11: Also es hat was mit Informationsvermittlungen, Nachwuchsförderungen,

00:04:16: wo es ein zentrales Lagerfeuer, in dem man sich noch inhaltetechnisch trifft

00:04:21: und auch einen gemeinsamen Horizont hat.

00:04:23: Also wo gibt es sozusagen ein Konsens von Menschen,

00:04:26: die sich für etwas interessieren.

00:04:27: Und den Hip-Hop spiegelt sich da so im Kleinen das,

00:04:30: was man im Großen, in der Medienlandschaft wiederfindet.

00:04:33: Ich könnte jetzt noch zehn Stunden reden, es waren ja auch 30 Jahre,

00:04:36: aber ja, das so in kurz zusammengefasst, meine Erlebnisrealität.

00:04:40: Du hast jetzt gesagt, es tut dir auch weh,

00:04:42: wenn du siehst, wie man damit umgeht.

00:04:45: Also du bist jetzt 30 Jahre dabei.

00:04:47: Ich denke nicht, dass du vor 30 Jahren jetzt den Plan hattest,

00:04:50: wie man Podcast macht oder wie man was, keine Ahnung, modern aufzieht,

00:04:54: am Zeitgeist von heute aufzieht.

00:04:57: Aber du bist ja jemand, der nach wie vor in der Community bei dir

00:05:02: ziemlich großes Standing hat und da Erfolge verbucht,

00:05:05: wenn man es mal beruflich betrachten möchte.

00:05:08: Was hast du denn anders gemacht als das, was du eben beobachtest?

00:05:12: Also ich sag mal so, ich hab ja gerade eben auch erklärt,

00:05:16: dass wir Hip-Hop-Medien losgegangen sind und gemacht haben,

00:05:20: weil es keinen anderer gemacht hat.

00:05:21: Und das hat automatisch zum Zwang,

00:05:24: dass du dir ständig Problemlösungen überlegen musst,

00:05:27: weil du ja nur vor Problemen stehst.

00:05:29: Weil du hast ja keine etablierten Medien,

00:05:32: indem du dich sozusagen da gehst und nicht morgens um 18

00:05:36: und dann steht schon die Infrastruktur, die Vertriebsstruktur

00:05:39: und du brauchst das nur noch mit Content befüllen,

00:05:40: sondern du musst ja das komplette System denken.

00:05:44: Also du musst sozusagen 360 Grad holistisch nachhaltig,

00:05:48: das musst du von Anfang an die ganze Zeit mitdenken

00:05:50: oder du kriegst halt über die Realität,

00:05:53: das einfach reingezimmert, weil mach doch mal,

00:05:55: keine Ahnung, 400 Magazine und dann merkst du plötzlich,

00:05:58: okay, jetzt stehen wir hier und jetzt,

00:06:00: ich muss ja noch irgendwie los werden, also wo ist die Diskubation.

00:06:03: Und so lernt man halt von Anfang an, das komplett rund zu denken.

00:06:07: Also so bin ich trainiert und so sehe ich das auch heute.

00:06:10: Und wenn ich deshalb auf Medien treffe,

00:06:13: die schon seit vielen Jahren etabliert sind

00:06:15: und ihre Vertriebsstrukturen ist eigentlich alles geklärt,

00:06:18: aber und das ist der Punkt, die Umwelt hat sich verändert.

00:06:21: Also was ich meinte, dass du die Bücherei jetzt in der Hosentasche hast,

00:06:24: hat halt konsequente Folgen auch für jeden Radiosender dieser Welt,

00:06:29: dann in Bezug natürlich auf Audiosstreaming

00:06:32: und die Reaktionen, die ich da sehe,

00:06:36: die sind sehr langsam, die sind sehr mutlos.

00:06:40: Ich verstehe es, es ist systemisch bedingt,

00:06:42: es ist systemisch gewachsen so zu sein,

00:06:44: aber das ist halt eben für eine alte Zeit eine Lösung gewesen

00:06:47: und man muss jetzt eigentlich neue Lösungen erreichen.

00:06:49: Und da sehe ich halt viele Probleme

00:06:52: und jetzt zu der Frage, warum ich Leute noch erreiche,

00:06:55: also einmal Sachen runddenken,

00:06:57: dazu gehört inhaltliche Tiefe,

00:06:59: authentische und ernsthafte Ansprache,

00:07:02: weil es ist jetzt nicht mal kurz irgendwie mit Oberflächlichkeiten getan

00:07:06: und ich nehme meine Themen über die ich berichte

00:07:08: und damit auch meinen Publikum sehr, sehr ernst

00:07:11: und dadurch entsteht erst diese Authentizität,

00:07:13: also man glaubt mir, ich bin glaubhaft

00:07:16: und das ist eigentlich die Nummer eins Währung, die man haben muss.

00:07:21: Es reicht halt nicht irgendwie die Reduktion auf die Oberfläche,

00:07:25: sondern das, was so viele machen,

00:07:27: man muss eben in die Tiefe gehen

00:07:30: und da wollen die Leute, ist mein Eindruck immer in Redaktionen,

00:07:33: gerne von weg, bloß nicht zu tief, das funktioniert nicht.

00:07:38: Und das persönlich empfinde ich als ein wichtiges Krebsgeschwör

00:07:41: der deutschen Medienkultur, gegen das ich seit Jahrzehnten

00:07:45: ankämpfen muss und manchmal gelingt mir das und ich darf das

00:07:49: und sehr oft und das sind die Dinge, die man dann außen nicht sieht,

00:07:52: gehe ich halt mit einer Tasse lauwarmem Kaffee und einem Keks

00:07:57: wieder aus dem Büro raus und das war es dann.

00:07:59: Also das ist auch Teil meiner Realität.

00:08:02: Es gibt ja schon viele Diskussionen darüber,

00:08:04: Persönlichkeiten aufzubauen, dann ist natürlich aber auch immer

00:08:06: die Frage von Unternehmensseite, wie kann ich diese Person an mich binden?

00:08:11: Weil wenn die wieder geht, dann gibt mir dieser Person auch die Audience zum Beispiel.

00:08:15: Du arbeitest ja als Freier und viel mit öffentlich-rechtlichen,

00:08:19: als auch mit privaten.

00:08:21: Hast du da auch diesen Struggle mitbekommen,

00:08:24: dass man da vielleicht sagt, der Falk ist mal drin und mal draußen

00:08:27: oder wir halten den Falk, indem er die Freiheiten hat, die er möchte?

00:08:32: Oder hast du da Berührungspunkte gehabt?

00:08:35: Also ich habe sowohl Formate gemacht, in denen ich totale Freiheit hatte

00:08:38: als auch in denen ich nicht die Freiheit hatte.

00:08:41: Man könnte ja jetzt sagen, bei öffentlich-rechtlichen ist es bezahlt,

00:08:44: die müssen eigentlich die Quote nicht so sehr jagen.

00:08:47: Das ist auch richtig, da hat man schon noch mehr Spielräume

00:08:51: im öffentlich-rechtlichen Bereich als jetzt im privaten.

00:08:54: Da ist der Controller schneller an der Redaktionstür

00:08:58: und sagt, so bitte jetzt die Sachen packen, das war es.

00:09:01: Aber ich sehe ja bei den öffentlich-rechtlichen auch die Aufgabe genau,

00:09:05: diese Bereiche abzudecken, die im privaten Sektor nicht abgedeckt werden,

00:09:08: weil unsere Gesellschaft natürlich viel mehr zu bieten hat,

00:09:11: als jetzt das, was kommerziell auswertbar ist.

00:09:16: Diesen Kulturauftrag, den sehe ich gefühlt,

00:09:19: aber immer stärker unter Beschuss.

00:09:21: Und wenn der gekoppelt ist mit so einer gewissen Furcht davor,

00:09:27: also das ist ja sozusagen, dass oberflächlich werden in den Inhalten,

00:09:31: ist ja der Versuch massentauglicher zu sein,

00:09:33: in der Hoffnung, dass das Publikum dann irgendwie bleibt.

00:09:37: Wenn man sich das aber anguckt, zahlentechnisch über die Zeit,

00:09:40: und das ist das, was ich meine, Print hat das genauso gemacht,

00:09:43: Radio macht das jetzt und Fernsehen ist halt,

00:09:46: die haben sozusagen noch ein bisschen mehr Luft,

00:09:47: aber die müssen wie gesagt auch schon sehr stark gucken, wo es langgeht.

00:09:51: Es ist immer dasselbe.

00:09:52: Werlich oberflächlicher wird es eher schwieriger,

00:09:56: weil ich die Konkurrenz einfach auch habe von vielen.

00:09:58: Und das Thema für mich ist tatsächlich weg von der Oberfläche hin zur Spezialisierung.

00:10:05: Dieses zu verstehen, dass halt theoretisch nicht ausreicht,

00:10:09: eine Sendung zu machen.

00:10:11: Wir wollen mal was mit den jungen Leuten machen,

00:10:13: höre ich ja bei den größeren Sender öfter.

00:10:15: Ja, unser Publikum ist so alt.

00:10:17: Wir wollen mal was mit den jungen Leuten machen.

00:10:18: Dann machen die eine Sendung, sagen wir mal, 4, 5 Folgen,

00:10:21: dann stellen die die raus und dann läuft die nicht so.

00:10:25: Und dann, ja, warum läuft das nicht so?

00:10:27: Was können wir jetzt für Lern, Learnings draus ziehen?

00:10:29: Was sind das Problemen so?

00:10:30: Und die Antwort ist ja oft, ja, dann machen wir es vielleicht lieber nicht.

00:10:32: Lass mal es sein.

00:10:34: Und das ist das Problem, es ist nicht nachhaltig gedacht.

00:10:36: Wie kann man erwarten, dass an einem Lagerfeuer,

00:10:39: an einem Ort, wo halt immer ein, sagen wir mal, älteres Publikum sich zusammenfühlt,

00:10:43: und plötzlich jetzt die Jungen auftauchen, weil man mal einmal da eine Jukbox hinstellt.

00:10:47: Die wissen doch noch gar nichts davon.

00:10:49: Das heißt, man muss die Jukbox dahin stellen, länger laufen lassen.

00:10:53: Am besten vielleicht noch drei Jukboxes drum herum

00:10:55: und sich spezialisieren eben auf eine Thematik.

00:11:00: Wenn ich das jetzt in Radiokapazitäten denken würde, würde ich sagen, okay,

00:11:04: ich verstehe, dass man aus federalen Gründen irgendwie 6, 7, 8 Jugend-Sender hat,

00:11:09: aber man könnte auch einen machen und den bundesweit,

00:11:12: und die frei werden den Budgets.

00:11:14: Also, Klassik-Sender ist ja dasselbe. Infosender ist es selbe.

00:11:18: Man könnte zum Beispiel so machen, einen Jugend-Sender, einen Klassik-Sender,

00:11:22: einen Infosender, Sport, Talk, Hip-Hop, Techno, Metal.

00:11:27: Da machst du einen Sender, der 24 Stunden streamt, on-demandt, alles gleichzeitig.

00:11:33: Und dann hast du ein spezialisiertes Lagerfeuer, in dem die Synergien und Kräfte

00:11:38: unterschiedlicher Formate sich auch viel besser entfalten können,

00:11:41: weil ich da hingehe, um das da zu bekommen.

00:11:44: Anstatt dass ich sozusagen irgendwo in die Audiothek gehe

00:11:48: und da kriege ich halt alles so vorgeklatscht und weiß schon gar nicht, so.

00:11:52: Das ist das Problem.

00:11:54: Okay, also wenn ich das richtig ableite, ich hatte dich ja nach Personalities gefragt, ursprünglich.

00:11:59: Personalities sind gar nicht der Knackpunkt, sondern eher die Spezialisierung.

00:12:03: Auch.

00:12:04: Auch.

00:12:05: Das bedingt sich.

00:12:06: Ich glaube, dass eine Personality tatsächlich eher eine spezielle Person ist,

00:12:10: eine nicht so spezielle Person ist halt austauschbar.

00:12:13: Das ist ja das, das ist das Oberflächliche, was ich meine.

00:12:16: Eine spezialisierte Person ist Automatisch auch eine Personality in dem Spezialsektor.

00:12:23: Also man kann es auch als Fachidiot bezeichnen, aber das, da möchte ich das dann vom Fachidioten.

00:12:29: Okay.

00:12:30: Und du sozusagen als Fachidiot, ich übernehme jetzt meine Terminus,

00:12:34: konnte ich mir jetzt nicht verknifen, sorry.

00:12:37: Zuletzt.

00:12:38: Falk, du kommst ja vom Hip-Hop und über die Musik oder über die Hip-Hop-Kultur.

00:12:45: Hast du ja quasi Namen aufgebaut und immer wenn es um Hip-Hop geht, hat jetzt ja auch 50. Geburtstag gefeiert im August,

00:12:54: dann kommt man zu dir.

00:12:56: Was ist denn das mit diesem Hip-Hop?

00:12:58: Öffnet das auch, abführen zum jungen Zielgruppen oder zu Zielgruppen allgemein?

00:13:03: Ich würde mich jetzt nicht mehr als jung bezeichnen, bin aber auch in diesem Ende 90er, 2000er Jugendhaus Hip-Hop aufgewachsen.

00:13:12: Von daher weiß ich auch, dass ich das nicht mehr so gut bin.

00:13:14: auch wer du bist und aber auch 16-Jährige, 20-Jährige kennen dich. Als ich dich besucht habe, kam so ein

00:13:19: Typ zu mir und fragte, ob sie mich steht, da folkschacht. Kann ich ein Foto mitgemachen? Und ich

00:13:26: schaute ihn an und fragte, ist das jetzt dein Ernst oder ist das jetzt Ironie oder nein und so,

00:13:31: den kenn ich und der macht Hip Hop und so und der weiß immer Bescheid nicht, wird voll gerne mit

00:13:36: dem sprechen. Also es ist ja irgendwie, irgendwie machst du Türen auf in dieser Kultur. Kommt das über

00:13:41: die Musik, kommt das über das Hip Hop, also du bist ein Fachidiot, das haben wir schon festgestellt.

00:13:45: Aber was spielt dieses Element noch damit rein? Das was ich vorhin meinte, ich nehme das halt sehr

00:13:53: ernst, ohne mich dabei selber zu ernst zu nehmen. Ich kann ja über mich auch lachen, wenn man mich

00:13:59: Fachidiot nennt und der Punkt ist einfach, es ernst nehmen, macht es glaubhaft und authentisch,

00:14:05: was ich vorhin meinte und ein wichtiger Punkt ist auch tatsächlich, was du gerade eben gesagt hast,

00:14:09: ich hab mit einer Generation zu tun, die vor dir und auch mir noch rumläuft, also Menschen über

00:14:17: 50, die sind tatsächlich immer noch sehr verschlossen, muss ich jetzt wirklich zugeben,

00:14:22: anwesend dieses 50-Jährigen ist mir das noch mal sehr bewusst gemacht worden, weil ich gedacht hab,

00:14:26: Hip Hop ist viel weiter in Deutschland. Hip Hop ist noch gar nicht so weit, wie ich gedacht hab,

00:14:30: es wird alles noch sehr viel weiter gehen, aber es sind immer noch Kämpfe auszubechten,

00:14:34: vor allem mit Personen über 50, die, und das ist eine interessante Frage, warum haben die ihr

00:14:40: Problem mit Hip Hop? Warum ziehen die sich so zurück in so eine Komfortzone, in der Hip Hop ein

00:14:46: Störenfried ist, das ist sehr anstrengend und unterhalb von 50, unterhalb von 40 und das wird

00:14:52: dann immer stärker je weiter man runtergeht, ist diese Kultur, die Nummer eins Pop-Kultur,

00:14:57: speziell für die Personen wie dich, die in den 90ern diesen ersten großen Hip Hop-Heid mitbekommen

00:15:05: haben, der da los ging mit den Beginnern und Semidylux und so weiter und so fort, für die gibt es

00:15:09: zum Beispiel auch gar kein Angebot, also wenn du dich mal erinnerst an deine Eltern, die eventuell

00:15:14: Rock sozialisiert sind, da gab es immer ein Angebot, es gab Rock-Oaldi-Sender, es gab Veranstaltungen,

00:15:21: es gab Touren, da wurde sich darum gekümmert, das passiert deiner Generation offensichtlich nicht,

00:15:28: es gibt hier und da ganz sporadische vereinzelt Veranstaltungen, aber es gibt zum Beispiel

00:15:32: keinen Sender, auf dem man einfach gute 90er Jahre Rapmusik hören kann oder Berichte, weil das

00:15:39: geht ja weiter, ein Semidylux macht Album, ein Afrob, die bringen ja immer noch Album raus,

00:15:44: aber die haben keine Spielflächen, auf denen die journalistisch verarbeitet werden und dieses

00:15:49: ganze Potenzial wird erstens nicht gesehen, nicht erkannt und nicht gehoben und ich bin immer

00:15:56: jemand, der du hast gesagt, in diese Lücken reingeht und versucht da was zu machen, das wird

00:16:01: wahrgenommen und wertgeschätzt, aber und dann auch eben über die Jahres geht über Generationen

00:16:05: inzwischen, weil ich diverse Generationen mit Informationen versorgt habe und dann bleibt da

00:16:13: auch manchmal was hängen und kommt auch was zurück, wie der nette junge Mann, der da das

00:16:17: Foto machen wollte, aber ja, Ernsthaftigkeit und dabei bleiben, ich bin halt nicht gegangen,

00:16:24: viele Kolleg*innen aus dem Hip-Hop sind auch gegangen über die Jahre. Du hast ja selber gesagt,

00:16:29: Medien und Hip-Hop ist immer so ein bisschen schwierig, also zum einen von der Medienseite,

00:16:34: aber ich glaube zum anderen auch von der Hip-Hop-Seite und warte, ich habe dann nämlich was vorbereitet,

00:16:40: ich möchte dir was vorspielen, ich hoffe das klappt jetzt. Ja.

00:16:44: Also hast du es schon erkannt? Ja.

00:16:51: Wie ist es da? Du hast ja mit vielen Künstler*innen zu tun, also es ist ja das eine, hallo ich spiele

00:16:59: in meinem Radio keine Rap-Musik und das andere ist auch, ich möchte als Künstler vielleicht

00:17:04: lieber auf Streaming-Plattform etc. stattfinden und nicht zu den klassischen Medien gehen. Wie

00:17:11: ist denn da so dein Insight? Also die Ablehnungshaltung aus dem Song "Exklusiv Interview", den du gerade

00:17:19: angespielt hast, die findet man interessanterweise heute auch wieder verstärkt. Also es gibt eine

00:17:26: junge Generation von Rapper*innen, man nennt die die "New Wave", die keine Interviews geben,

00:17:33: also mehrheitlich, würde man sagen 60-70 Prozent dieser Künstler*innen gibt kein Interview. Früher,

00:17:39: wenn man angefragt hat, war jeder so "oh ja voll geil", heute ist es wie gesagt offensichtlich

00:17:44: gegenteilig, ich habe versucht zu verstehen warum das so ist. Es gibt so für mich diverse

00:17:48: Antworten, ich habe den Eindruck, dass sie sich teilweise an solchen Künstler*innen wie Apache

00:17:54: orientieren. Nach der Devise, der ist so erfolgreich und der gibt ja nie Interviews, also muss ich auch,

00:18:02: um erfolgreich zu sein, keine Interviews geben. Das funktioniert auch tatsächlich für einige

00:18:07: Künstler*innen, weil sie sozusagen über andere Kanäle es schaffen, Verbreitung zu finden,

00:18:12: also solche Sachen wie TikTok. Auch das ist ein Grund, warum Medien Probleme haben, weil sie

00:18:18: sozusagen Konkurrenz dazu stehen. Aber was sie machen, das hatte ich ja vorhin schon beschrieben,

00:18:24: in diese Allgemeinheit zu gehen, macht es nicht besser, sondern man muss sich eher dann eben

00:18:27: spezialisieren, um die Leute aus einem Sektor noch erreichen zu können. Jetzt wo TikTok dann dem

00:18:34: nächsten mit Streaming anfangen wird, wird das wahrscheinlich alles noch komplizierter werden.

00:18:37: Und ich habe auch den Eindruck, dass diese Künstler*innen sind alle sehr jung, ich glaube,

00:18:41: die haben auch Angst, also da spielt auch sowas mit rein, weil die auch noch nie Interviews gegeben

00:18:48: haben, also wir haben gar kein Gefühl dafür, wie man ein Interview gibt, die fühlen sich teilweise

00:18:53: dann unwohl. Ich glaube, dass das generationell bedingt ist und jetzt vielleicht in dieser

00:18:58: Generation so bleiben wird, ich glaube, dass sich das wieder ändert mit anderen Generationen,

00:19:02: aber im Augenblick haben wir es mit einer Generation zu tun, die, das hat ja auch was damit den Dialog

00:19:08: zu verweigern. Wenn ich mir so andere gesellschaftliche Entwicklungen angucke, wo Dialog auch im Grunde

00:19:16: nicht mehr wirklich stattfindet oder eben in einem skurrilen, was weiß ich, wie ich das nennen soll,

00:19:21: Schlammschlachten stattfindet, dann kann ich schon verstehen, als man vielleicht auch auf

00:19:25: den Gedanken kommt, weißt du was, da macht eure Scheiße alleine so, es funktioniert ja doch irgendwie

00:19:29: für mich. Wo denkst du sind Chancen für Medienunternehmen da jetzt einzusteigen? Also was

00:19:36: wir jetzt ja schon mal festhalten können, ist du hast selber gesagt, Hip-Hop ist die größte

00:19:39: Pop-Kultur heutzutage. Medienhäuser haben große Problematik, junge Zielgruppen insbesondere zu

00:19:47: erreichen und das könnte ja schon ein Ankerpunkt sein und das meine ich jetzt nicht im Sinne von

00:19:52: spielt mehr Hip-Hop im Radio, sondern nutzt diese Synergien oder schaut euch die Künstler an,

00:19:58: schaut euch die Themen an, was steckt dahinter und gleichzeitig hast du jetzt auch selbst gesagt,

00:20:03: dass gibt es viele Künstler, Künstlerinnen, die halt sagen, lieber klassische Medien ist mir

00:20:08: nicht ganz geheuer. Wo siehst du denn jetzt Möglichkeiten, Chancen, dass man da in Kontakt

00:20:14: kommt, dass man da in den Austausch kommt, dass vielleicht Medien das nutzen können für sich,

00:20:19: also klassische Medien? Also ich würde gerne nochmal ein Bild versuchen zu konstruieren,

00:20:24: dass vielleicht auch verständlich macht, vor welchem Problem Medien gerade stehen, nämlich

00:20:31: Kaufhäuser. Kaufhäuser waren früher ein Hort, wo man sich getroffen hat und jeder ist dahin gefahren,

00:20:38: man ist in die Stadt gefahren und so weiter und so fort und heute sterben unsere Innenstädte aus,

00:20:43: sagt man, oh mein Gott. Wenn Medien wie ein Kaufhaus agieren, ein Allesanbieter sind,

00:20:48: haben sie automatisch ein Problem, weil was ich vorhin erklärt habe eben mit diesen Spezialisten,

00:20:53: natürlich gibt es größere Gruppen, so Fußball, da gibt es ja inzwischen sogar auch Spezialisten

00:20:58: aus Gründungen medial gesehen. Ich würde, wenn man den Kaufhaus vergleicht, nehmen wir mal den

00:21:05: Otto-Konzern. Otto ist als allgemeine Marke für die älteren etablierter, kann man alles kaufen.

00:21:10: Dann gibt es aber zum Beispiel about you, das ist sozusagen ausgegründet, als wir konzentrieren

00:21:18: uns auf die jüngeren Menschen und gucken, was da geht und da unter about you gibt es auch wiederum

00:21:23: Einzel, ich nenne es jetzt mal kanalartige Ausgründungen, die so fachhändlermäßig es anbieten.

00:21:31: Ich glaube, dass das eine gute Strategie ist, dass man also sozusagen vielleicht eine Dachmarke hat,

00:21:37: unter der man dann aber eben einzelne Kanäle ausgründet, auf denen dann inhaltlich was passieren

00:21:43: muss. Also es gibt ja zum Beispiel jetzt was Radio betrifft, auch schon so Hip-Hop Kanäle. Ich habe

00:21:48: die mal ausgetestet. Da ist halt die selbe Playlist seit 100 Jahren, die läuft immer alle zwei Stunden

00:21:55: im Ding. Da steckt nichts hinter. Was ist das? Das ist nicht nachhaltig, das ist oberflächlich,

00:22:00: das ist halt irgendwie so ein Gedudel. Da muss ich mich nicht wundern, dass das keinen so richtig

00:22:05: interessiert und anzieht. Das heißt, am Ende ist die Lösung immer dieselbe weg von der Oberflächlichkeit,

00:22:10: rein in die Tiefe, Ernsthaftigkeit, Nachhaltigkeit und einen Ort schaffen, an dem ich nicht weg gehe.

00:22:18: Also was ich sagen will, ist anstatt zu denken, wie könnte ich etwas im Ablauf hinbekommen,

00:22:24: dass jemand da nicht rausgeht oder so, muss man dafür sorgen, wie auch bei Playlisten oder so,

00:22:30: dass das folge Ding einen da hält. Und wenn ich also wie ein Jahrmarkt denke, dann muss ich mich

00:22:36: nicht in den Jahrmarkt von 1000 Attraktionen machen, sondern von 1000 Attraktionen in einer Schiene. Also

00:22:41: wenn ich ein Hip-Hop-Sender mache, dann habe ich da 24 Stunden eine Plattform, auf der ich immer

00:22:48: etwas bekomme. Diese Lagerfeuermentalität, das muss man etablieren und das kostet Geld, das

00:22:55: kostet Zeit und Bereitschaft. Ich sage mal, das ist das, was ich sehe, was immer fehlt und deswegen

00:23:01: schwimmen diese Fälle alle weg. Also würdest du sagen, ein Medienunternehmen macht jetzt am besten

00:23:07: ein Hip-Hop-Jail? Es kommt auf an, wo Sie hinwollen. Das bezieht sich ja nicht nur auf Hip-Hop, denn jemand

00:23:11: sich jetzt sagt, ich möchte gerne in dieses Themenbereich Gesundheit oder so, dann ist es ja

00:23:17: sinnvoll, dass ich einen Kanal schaffe, in dem es nur um Gesundheit geht und die Menschen, die da

00:23:22: reingehen, bekommen dann sehr viele unterschiedliche Informationen und Möglichkeiten, sich über Gesundheit

00:23:29: zu informieren. Weil ich kenne das ja, die Leute, wenn sie eine Leidenschaft haben, ein Hobby haben,

00:23:35: dann hört das ja nicht nach einer Stunde auf. Diese Nachhaltigkeit, diese 360 Grad-Denke, das,

00:23:41: das, was ich meine, ist interessant machen, nicht immer nur dieselbe Scheiße erziehen. Wenn ich

00:23:46: jetzt nochmal im Musikjournalismus zurückgehe, ich kann einfach keine Beatles und Rolling Stones

00:23:50: Stories mehr hören und Nirvana und so weiter sind inzwischen auch schon halbwegs für mich

00:23:54: durch. Wo sind denn die neuen Geschichten? So, und warum wird alles immer zum zehnten Mal durch

00:23:59: ein Fleischäufe gedreht? Und wenn ich es durch ein Fleischäufe drehe, warum kann man es nicht

00:24:03: kreativer machen? Warum kann man nicht gucken, wo noch Zutaten sind, die es nicht zu derselben

00:24:09: Grütze machen, die ich immer bekomme? Ich würde gerne positiv aus diesem Interview rausgehen. Ja,

00:24:14: ich würde auch eher positiv aus dem Interview rausgehen. Ich würde mir wünschen, dass mehr Mut

00:24:20: herrscht, mehr Bereitschaft offen zu sein und auch das abzubilden, was man, ich habe das einigen

00:24:26: Radiosendern auch schon mal versucht zu vermitteln, das abzubilden, was man vor der Tür findet. Man

00:24:31: möchte ja damit in Kontakt treten. Das heißt, die Tür aufmachen, einen Tag der offenen Tür,

00:24:35: Dialog, Fragen stellen, sprechen, reden. Ist ja nicht so, als würde, na ist nicht jeder wie die

00:24:40: New Wave Rapper, die jetzt sagen, ich rede nicht mit dir. Da sind ja Menschen, die kommunikativ

00:24:44: bereit wären, da muss man dann mal die Tür aufmachen und dann kann man zusammensprechen und

00:24:49: vielleicht nicht nur Kaffee und Kekse konzentrieren. Falk, ich bedanke mich bei dir für dieses Gespräch

00:24:55: voller Metaphern. Ich da habe zu danken, Dankeschön. Falk hat da wirklich einige Punkte gesetzt und

00:25:03: vielleicht verstehst du jetzt, warum ich bei Medienhäusern auch immer an Kaufhäuser denken muss.

00:25:08: Wenn man das durch die Marketingprille betrachtet, dann ist das ein klassischer,

00:25:12: strategischer Benchmarking-Ansatz übrigens. Wer mehr von Falk wissen will, ich habe seine Kanäle

00:25:18: in den Show Notes verlinkt und möchte noch verraten, was in der nächsten Folge passiert. Da geht es

00:25:23: ums Thema Barrierefreiheit. Der Medienstaatsvertrag fordert mehr barrierefreie Medienangebote,

00:25:29: doch wie kann das gelingen? Darüber spreche ich in der nächsten Folge mit Flora vom Start-up

00:25:34: Sam. Am besten gleich diesen Podcast folgen, damit du die nächste Folge auch nicht verpassen

00:25:39: wirst. Wenn du ein Thema hast, das du unbedingt besprochen haben möchtest, dann melde dich doch

00:25:44: einfach bei uns Kontaktdaten, habe ich ebenfalls in die Show Notes gepackt. Mein Name ist Sabrina

00:25:49: Harper und ich wünsche dir viel Spaß beim Shoppen. Kaufhaus oder Medienhaus, das entscheidest du!

00:25:54: Das waren deine Innovation Minutes. Direkt aus dem Media Lab Bayern. Du willst mehr? Dann

00:26:03: besuch uns auf media-lab.de und starte dein eigenes Projekt.

00:26:08: Last but not least. Dieser Podcast ist möglich, weil wir tolle Unterstützer und Unterstützerinnen

00:26:15: haben. Besonderer Dank geht an die Staatskanzlei Bayern, die Bayerische Landeszentrale für neue

00:26:20: Medien BLM und natürlich an meine Kollegen und Kolleginnen in der Medien Bayern.

00:26:25: [Musik]

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