S4#7 Mehr weibliche Perspektiven durch KI in den Medien (zu Gast Karin Stawski/ manager magazin)
Shownotes
Das manager magazin stellt sich der Herausforderung, Frauen in Führungspositionen sichtbarer zu machen. Dort, wo traditionell Wirtschaft aus der Perspektive von Entscheidern berichtet wird, sorgt das Gender Equality Dashboard, ein KI-gestütztes Tool, für mehr Diversität in der Berichterstattung. Karin Stawski, leitende Redakteurin für digitale Entwicklung, erklärt, wie das System funktioniert, die journalistische Praxis verändert und welche Potenziale es für andere Diversitätsaspekte gibt. Ein spannender Einblick in die Arbeit eines der führenden Wirtschaftsmagazine Deutschlands – und in die Möglichkeiten, wie Technologie zur Förderung von Gleichberechtigung beitragen kann.
Mehr zu Karin Stawski: https://www.linkedin.com/in/karin-stawski-1548111ab/ und https://www.manager-magazin.de/impressum/autor-02fdbcc2-2eed-4984-a58f-6648b67baa55
Weiterführende Folgen: Queerness in den Medien BIPoC in den Medien Nachhaltigkeit bei RTL Deutschland
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Transkript anzeigen
00:00:00: Es war so bei uns, dass wir bislang tatsächlich händisch in unserem Heft
00:00:04: "Frauennamen" und "Männernamen" ausgezählt hatten.
00:00:07: Und da war unser Schmerz.
00:00:09: Wir konnten das, was unsere Marke nach außen transportiert, gar nicht komplett abbilden.
00:00:13: Und so ist der Gedanke entstanden.
00:00:15: Mensch, lass uns das doch automatisieren, lass es uns doch mit KI versuchen.
00:00:19: Beispielsweise liest "JPT" noch den Kontext rund um den Namen aus,
00:00:24: sodass wir im Endeffekt momentan bei 150 Stichproben 99% richtig liegen.
00:00:31: Echte Insights aus der Medienbranche.
00:00:34: Hier sind deine Innovation Minutes, direkt aus dem Mediale Bayern.
00:00:39: Hallo, da bin ich wieder.
00:00:40: Deine Horst Sabrina Harper ist immer noch mein Name.
00:00:44: Wir haben schon so lang nicht mehr über KI gesprochen.
00:00:48: Bestimmt so zwei, drei Folgen ist das her.
00:00:52: Also für alle KI-Nurz.
00:00:53: Heute machen wir die Kiste wieder auf.
00:00:56: In dieser Folge schauen wir bei "Manager-Magazin" hinter die Kulissen.
00:01:00: Wie der Name schon sagt, wird dort über viele Männer berichtet.
00:01:04: Liegt nicht am Magazin selbst eher daran, dass Frauen in Führungspositionen
00:01:09: einfach viel weniger vertreten sind.
00:01:11: Schaut man zum Beispiel auf die Vorstände der 40 großen DAX-Unternehmen,
00:01:15: liegt der Frauenanteil bei knapp unter 25%.
00:01:19: Beim "Manager-Magazin" will man bewusst mit dieser Situation umgehen
00:01:23: und Frauen sichtbar machen.
00:01:25: Und deshalb wird KI eingesetzt.
00:01:28: Karin Stavsky ist Leitende Redakteurin für digitale Entwicklung
00:01:32: beim "Manager-Magazin"
00:01:34: und mit ihr werde ich jetzt unter anderem über das so genannte
00:01:38: "Gender Equality Dashboard" sprechen.
00:01:41: Und damit herzlich willkommen hier bei den Innovation Minutes, liebe Karin.
00:01:45: Hallo, ich freue mich, es ja hier zu sein.
00:01:47: Jetzt habe ich gerade schon mit so einem Begriff um mich geworfen.
00:01:50: "Gender Equality Dashboard" und irgendwie funktioniert das auch mit KI.
00:01:55: Darüber erzählst du uns gleich mehr vorab,
00:01:58: wie seid ihr überhaupt auf die Idee gekommen, so ein "Gender Dashboard"
00:02:02: einzusetzen, also ein Dashboard, das sich mit Geschlechterrollen beschäftigt.
00:02:07: Ja, es war so bei uns, dass wir bislang tatsächlich händisch
00:02:11: in unserem Heft Frauennamen und Männernamen ausgezählt hatten.
00:02:15: Wir hatten eine Studentin beschäftigt, die das Monat für Monat getan hat
00:02:19: und wir haben uns viertejährlich angeguckt, wie viele Frauen und wie viele Männer
00:02:22: kommen denn in unsere Magazin vor, haben uns auch die Fotogerichterstattung angeguckt,
00:02:26: wie viele Frauen, wie viele Männer bilden wir eigentlich ab.
00:02:30: Und das hat leidlich funktioniert, das hat nur zwei Nachteile.
00:02:33: Erstens war es wahnsinnig aufwändig für die Kollegen
00:02:36: und zweitens war es eben auch nicht vollständig.
00:02:38: Also was wir damit nicht abbilden konnten, war die ganze Digitalberichterstattung,
00:02:43: die ja auch in der Menge, was wir täglich auf die Seite bringen,
00:02:47: wesentlich umfangreicher nochmal ist als unser Monatsmagazin.
00:02:51: Und da war unser Schmerz.
00:02:53: Also wir konnten das, was unsere Marke nach außen transportiert,
00:02:56: gar nicht komplett abbilden.
00:02:57: Und so ist der Gedanke entstanden, Mensch, lass uns das doch automatisieren,
00:03:01: lass es uns doch mit KI versuchen.
00:03:03: Noch ein Schritt zurück.
00:03:05: Wie muss ich mir das vorstellen?
00:03:06: Es war Redaktionssitzung und dann sagt jemand,
00:03:09: wir müssen mal schauen, Männer und Frauen.
00:03:11: Warum?
00:03:12: Wo kommt dieser Gedanke her?
00:03:14: Der Gedanke ist in der Redaktion schon viele Jahre vorher geboren worden.
00:03:18: Das ist, glaube ich, vor allem zu verdanken,
00:03:20: eine Runde von engagierten Kolleginnen,
00:03:23: denen das immer schon ein Anliegen war.
00:03:25: Du hast es schon gesagt, Manate-Magazin,
00:03:27: das ist kein Name, schon so ein bisschen männlich konnotiert.
00:03:30: Und wir haben aber sehr viele, sehr starke Journalistinnen in der Redaktion,
00:03:34: die dieses Missverhältnis schon gestört hat,
00:03:37: beziehungsweise vielleicht genauer gesagt,
00:03:40: die sich sehr wohl bewusst sind,
00:03:42: wie sehr dieses Missverhältnis
00:03:44: schon nach unserem Berichterstattungsgegenstand geprägt ist.
00:03:46: Also wir bewegen uns in einer Welt.
00:03:48: Manate-Magazin erzählt Wirtschaft aus der Perspektive von Entscheidern und Entscheiderinnen.
00:03:53: Die 25 Prozent knappe Quote von weiblichen Dachsvorstandsmitgliedern,
00:03:58: das du schon genannt,
00:03:59: es ist aber an den Spitzen, also wenn wir nur auf die CEOs schauen,
00:04:02: und aus deren Perspektive erzählen wir oft unsere Geschichten,
00:04:05: es ist noch viel weniger.
00:04:06: Also es kommen jetzt vor kurzem erst bei Damla Truck Karin Ratztröm ins Amt,
00:04:12: und sie ist überhaupt in der Geschichte des Dachs erst die sechste weibliche CEO.
00:04:16: Also spricht das über das, was wir berichten,
00:04:19: ist sehr, sehr männlich geprägt, gleichwohl, wenn man sagt, fast ein Viertel,
00:04:23: der Dachsvorstand ist mittlerweile weiblich,
00:04:26: dann gibt es auch in den Ebenen darunter ist der Anteil viel höher,
00:04:30: das heißt, wir haben einfach eine Leserschaft, die weiblicher geprägt ist.
00:04:34: Also bei uns auf der Website zum Beispiel 30 Prozent Frauen, die lesen.
00:04:37: Also deswegen der Anspruch, mindestens diese Realität abzubilden,
00:04:42: ist gewachsen und gewachsen und getrieben, wie das manchmal so ist,
00:04:45: dann eben auch von Frauen aus der Redaktion, fairerweise muss man aber sagen,
00:04:50: unterstützt von unserem damaligen Chefredakteur Sven Oliver Klausen,
00:04:54: ist dann tatsächlich eine sogenannte Arbeitsgruppe entstanden,
00:04:58: die aber funktioniert hat und die eben vierjährlich haben wir das zu Beginn gemacht,
00:05:03: immer geguckt hat, auf die vergangenen drei Monate und eben nur auf die Printhefte am Anfang.
00:05:09: Genau, dann kam ich, habe den Bereich übernommen und dann haben wir gesagt,
00:05:13: vielleicht könnten wir das auch ausbauen.
00:05:16: Und dann kam dieser große Hype auch mit ChatGPT und Co.
00:05:20: KI gab es ja auch schon davor, muss man fairerweise sagen,
00:05:24: aber da hat es nochmal sehr viel Aufmerksamkeit bekommen.
00:05:28: Und so um den Dreh rum habt ihr auch dann gedacht,
00:05:31: lasst uns das doch mal nutzen, diese KI nehmen und da eine Analyse draus machen.
00:05:37: Also wie funktioniert das jetzt?
00:05:39: Wie muss ich mir das vorstellen?
00:05:40: Scannt die Webseiten und schaut männlich weibliche Namen.
00:05:44: Ja, also es kam so ein bisschen, wir hatten ein bisschen Glück.
00:05:47: Man braucht ja immer so ein Momentum auch zu dem Zeitpunkt, als wir uns das gewünscht hatten,
00:05:51: wo da auch die KI-Entwicklung große Fahrtaufnahmen hat.
00:05:54: Ne Kollegin in der IT neu angefangen hier und die hat es gleich als ihr erstes Projekt bekommen.
00:05:58: Die muss ich jetzt auch wirklich namentlich und ausführlich nennen,
00:06:02: weil das ist eigentlich Helene Hettele zu verdanken,
00:06:05: dass wir dieses Dashboard jetzt in der Form haben und das ist auch mit der Energie umgesetzt hat.
00:06:11: Wie hat sie es gemacht?
00:06:12: Also, du hast recht belassen im Endeffekt eine KI über die Seite laufen, die zählt.
00:06:18: Aber wie wir das machen, fand ich wirklich sehr spannend immer wieder von Helene zu hören.
00:06:23: Wir haben an Anfang nur mit ChatGPT gearbeitet.
00:06:26: Wir haben mittlerweile eine zweite Version des Dashboards.
00:06:29: Da arbeiten wir eigentlich vorgeschaltet, ganz viel mit klassischen Modellen,
00:06:33: linguistische Erkennung, also Natural Language Processing,
00:06:36: wo wirklich erkannt wird, zum Beispiel anhand von Pronomen,
00:06:39: ist es ein weiblicher oder männlicher Name.
00:06:42: Im zweiten Schritt schalten die ChatGPT dann dahinter,
00:06:45: ob es noch Namen findet, die unser Modell nicht erkannt hat
00:06:49: und deren Geschlecht für deswegen nicht bestimmen konnten.
00:06:51: Beispielsweise liest ChatGPT noch den Kontext rund um den Namen aus oder sucht im Internet,
00:06:58: so dass wir im Endeffekt momentan bei 150 Stichproben 99% richtig liegen.
00:07:05: Was ganz spannend ist, ist, wir übersetzen die Texte zuerst ins Englische,
00:07:10: weil die Sprache-Erkennung im Englischen viel besser ist.
00:07:13: So, ein paar kleine Kniffe, auf die Helene erst kommen musste
00:07:17: und die das jetzt quasi in der Güte ermöglichen.
00:07:20: Richtig smart und du hast mir auch schon mal eine kritische Frage damit beantwortet.
00:07:25: Ich dachte zum Beispiel an so Namen wie Alex, kann ja männlich und weiblich zum Beispiel sein.
00:07:31: Oder ausländisch klingende Namen, die man nicht so kennt im deutschen Sprachraum.
00:07:37: Wie werden die erkannt?
00:07:38: Aber auf die Pronomen achten, habe ich schon mal mitgenommen, sehr smart.
00:07:43: Ja, und eben die englische Variante, genau das fiel uns nämlich auf die Füße.
00:07:46: Und die Kombination macht jetzt möglich das Englische plus der Kontext.
00:07:50: Es geht jetzt um männlich, weiblich, haben wir schon ein bisschen gesprochen.
00:07:53: Warum, weshalb, wieso?
00:07:55: Gibt es denn auch eine Planung in der Zukunft auf andere Diversitätsaspekte zu achten?
00:08:00: Also natürlich haben wir das im Kopf und würden das sehr, sehr gerne tun.
00:08:04: An dem Punkt sind wir jetzt momentan aber noch nicht.
00:08:07: Was wir jetzt erst mal gemacht haben und wo wir jetzt quasi noch gucken,
00:08:11: wie valide ist das Tool da, ist eher, dass wir schauen, in welchem Kontext kommt die Person denn vor.
00:08:17: Ist es gerade in diesem Text eine Protagonistin, ein Protagonist oder eben nicht?
00:08:22: Oder ist das, was wir früher auch in unserer Berichterstattung häufig vorkamen, die Begleit-Ehefrau?
00:08:26: Und das herauszufinden ist gar nicht so einfach, das ist das, was Helena jetzt programmiert hat,
00:08:32: dass wir eben auch Fokuspersonen herausdestillieren können.
00:08:36: Wo wir gucken, wann kommt die Person im Text zum ersten Mal vor, wie häufig kommt die eigentlich vor,
00:08:41: wohraus können wir eine Gewichtung ablesen.
00:08:43: Das ist jetzt der nächste Schritt, den wir gerade gegangen sind.
00:08:47: Wir hatten im Sommer ein bisschen gesprochen schon über das Tool
00:08:51: und was ich mir auch gemerkt hatte, war, dass ihr nicht nur die Protagonistinnen euch anschaut,
00:08:57: sondern auch wer es geschrieben hat.
00:09:00: Ja, ganz genau.
00:09:01: Wir werden auch aus, wer ist innerhalb der Redaktion, die Autorinnen und Autoren.
00:09:06: Das ist ganz schlicht.
00:09:08: Viele Studien haben das bewiesen.
00:09:10: Wenn es Frauen geschrieben haben, gucken Frauen nochmal mit einem besonderen Blick auch darauf.
00:09:14: Und das ist tatsächlich die Kategorie, wo wir uns immer freuen,
00:09:17: weil unsere Redaktion beinahe paritätisch, weiblich und männlich besetzt ist
00:09:23: und auch die Artikel, die dann hinten rauskommen, beinahe zur Hälfte von Männern und von Frauen beschrieben wurden.
00:09:29: Ja, genau.
00:09:29: Und genauso gucken wir uns das mittlerweile an.
00:09:32: Und das ist noch eine händische Zählung.
00:09:34: Gucken wir uns das noch an für die Bilder.
00:09:36: Also, wer ist denn eigentlich unsere Fotografinnen?
00:09:39: Auch eine Bildsprache kann eher männlich und eher weiblich konvertiert sein.
00:09:43: Unsere Bildertaktion achtet dadurch jetzt auch verstärkt darauf.
00:09:46: Wenn ihr jetzt auf diese erste Phase schaut,
00:09:49: gibt es denn schon so Dinge, die ihr rausziehen konntet aus diesem Dashboard außer die Zahlen?
00:09:54: Also gibt es da schon Ableitungen?
00:09:57: Das sind noch in der Phase Erkenntnisse.
00:09:58: Wir haben sehr wichtige Erkenntnisse genommen.
00:10:00: Eine kommt aus dem, was das Dashboard zeigt und eine kommt heraus, wie man das Dashboard nutzt.
00:10:05: Und wir haben den Fokus KI heute in unserem Gespräch.
00:10:08: Und ich glaube, so was unser erst Aha-Effekt war, war, dass wir ja dachten,
00:10:12: jetzt haben wir das Dashboard, jetzt wird alles gut.
00:10:14: Und alle haben Zugriff, die ganze Redaktion.
00:10:17: Alle können sich anschauen, wie stehen wir denn,
00:10:20: theoretisch Zugriff zu haben und dann auch darauf zu gucken und sich danach zu richten.
00:10:23: Das sind halt zwei unterschiedliche Dinge.
00:10:26: Das heißt, wir haben jetzt wieder angefangen, deswegen unsere regelmäßigen Treffen zu machen,
00:10:31: wo wir noch mehr gesammelt alle mit drauf schauen und noch mehr Ergebnisse bündeln.
00:10:35: Also die Erkenntnis bei uns daraus war, allein KI hilft auch nichts.
00:10:40: Wir können uns von KI unterstützen lassen.
00:10:42: Wir müssen aber nach wie vor brauchen jemanden, der das Thema pusht, der es bündelt,
00:10:47: der es zu den richtigen Menschen trägt.
00:10:50: Das ist eigentlich eine total banale Erkenntnis, aber die in diesem Prozess wieder aufgetaucht ist.
00:10:54: Das ist das eine, aber ich glaube, eine Frage zieht ja eher in Richtung der Ergebnisse und wie wir sie nutzen.
00:11:01: Eines der Hauptergebnisse ist, dass gegen Aktualität sehr wenig Kraut gewachsen ist.
00:11:06: Also in Wochen beispielsweise, wo Kamala Harris eben nicht Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika wird,
00:11:13: sondern Donald Trump und all die Menschen, die er quasi mitbringt ins Amt und ihm gepackert und spendert.
00:11:19: Da ist zum Beispiel unsere Webseite sehr, sehr geprägt von diesen Figuren.
00:11:24: Und da kannst du auch in dieser aktuellen Lage wenig reinsteuern.
00:11:28: Aber abgesehen von diesen Lagezeiten haben wir wahnsinnig viel Spielraum.
00:11:33: Das ist eine der Erkenntnisse.
00:11:34: Also jetzt Thema, das du selbstständig setzt, hast du selbst in der Hand.
00:11:38: Und das merkt man an den Zahlen.
00:11:39: Also in der Woche danach, wo es dann um Ableitungen aus diesem Ergebnis geht,
00:11:44: da haben wir es schon wieder in der Hand, dass wir eben Expertinnen anrufen.
00:11:48: Und nicht auf die Experten, die wir vielleicht in den vergangenen zehn Jahren immer zurückgegriffen haben,
00:11:53: kontaktieren, sondern auch mal überlegen, Moment, lass uns doch mal gucken.
00:11:58: Da gibt es doch auch die und die bekannte Wissenschaftlerinnen, die Leiterinnen von dem und dem Think Tank.
00:12:02: Und dann haben wir es schon wieder sehr in der Hand.
00:12:05: Und auf diese Punkte, wo wir es in der Hand haben, dass wir die quasi auch präzperent machen und sagen,
00:12:09: so Leute, ab jetzt können wir wieder was tun für Diversity und jetzt los,
00:12:13: dass wir die transparent machen, dafür hat das Dashboard schon mehr sehr geholfen.
00:12:16: Und es motiviert auch sehr, dass auch eine Folge des Dashboards, wenn Fortschritt messbar wird,
00:12:23: also wenn man sieht, es bauen sich unsere Grafen auf über die Monate und ja, wir haben einen Fortschritt gemacht.
00:12:30: Also das ist etwas, glaube ich, was das ganze Team, das daran arbeitet, sehr motiviert.
00:12:34: Beispielsweise haben wir morgens in der Morgenkonferenz am Newsdesk,
00:12:39: gucken wir auch jeden Tag auf die Diversity auf der Seite.
00:12:42: Also wen zeigen wir gerade auf der Seite eigentlich?
00:12:44: Repräsentiert das wirklich die Personen, die in diesen Texten inhaltlich vorkommen,
00:12:49: ist für ein Finanzergebnis eines Konzerns, kann da auch mal die Finanzchefin, von denen es viele gibt im DAX,
00:12:55: auch stehen muss, dass immer der CEO sein, der gezeigt wird.
00:12:58: Und diese Bemühungen, die wir da auch, was sie täglich machen,
00:13:02: die sehen wir jetzt auch, die sehen wir mit harten Zahlen in diesem Dashboard.
00:13:05: Und das hilft uns sehr.
00:13:07: Da muss ich jetzt natürlich, wahrscheinlich hast du das nicht zum ersten Mal, mit der kritischen Frage kommen.
00:13:13: Bildet ihr denn dann noch die Realität ab oder macht ihr euch die so ein bisschen schön?
00:13:18: Weil wenn du jetzt sagst, dann kann man auch die Finanzchefin zeigen.
00:13:21: Ja, kann man schon, aber ist es da nicht so...
00:13:24: bisschen, wie ihr euch die Welt gestalten wollt oder ist das noch objektiv, journalistisch vertretbar?
00:13:32: Also wenn wir jetzt bei dem konkreten Beispiel erst mal bleiben, dann bin ich der ganz selbstbewusst
00:13:37: und sage, das ist sehr wohl journalistisch vertretbar. Ein Dachskonzern wird gekleitet von
00:13:42: dem Vorstandsgremium, der Finanzchef ist für die Finanzen zuständig. Natürlich kann ich die
00:13:47: Finanzchefin dann auch zuerst nennen und die Bild zeigen. Wir würden ja nie den CEO verschweigen
00:13:53: in dem Text. Es geht quasi darum, wem aus diesem Kreis, der da auftritt, zeigen wir. Und das ist so,
00:14:00: dass wir das tatsächlich bei Manager Magazine vor ein paar Jahren eventuell noch nicht getan hätten,
00:14:04: weil wir dieses aus der Perspektive der Entscheiderberichten und Beweggründe Motive klarmachen,
00:14:10: wirklich auf einem extrem engen Kreis gezogen haben. Nur es bei Konzernen, die 80-100.000
00:14:16: Beschäftigte haben, die obersten fünf ein Kreis, der eng genug ist. Das sind wirklich Entscheider und
00:14:23: Entscheiderinnen und sich auf die zu fokussieren, aber die fünf auch wirklich alle vorkommen zu
00:14:28: lassen. Das ist definitiv journalistisch völlig geboten und im Rahmen und erweitert auch das
00:14:34: Spektrum dessen der Menschen, die wir auf der Seite des Protokonisten zeigen, was auch journalistisch
00:14:38: gut tut. Aber natürlich, du sprichst dieses Phänomen "False Balance" an, was gewichte ich über,
00:14:43: was gewichte ich unter. Das, glaube ich, das wird jeden Tag auch neu ausgefochten. Also wir
00:14:49: besprechen Meldungen, wo wir denken, auch das ist ein total interessantes Start-up, die haben
00:14:54: eine total interessante CEO. Wollen wir das wirklich auf Platz drei, der hat, hier bringen? Ja oder nein?
00:14:59: Es würde die Diversity auf der Seite retten, aber nein, es erfüllt eigentlich nicht unsere
00:15:04: Anforderungen an der Größenordnung. Dann machen wir es nicht. Also wenn wir sagen, wir haben die
00:15:09: Größenordnung, Start-up musste schon zum Einhorn, also mit einer Milliardenbewertung
00:15:13: gebracht haben und wir sind deutlich drunter, dann ist es nicht das Thema. Dann heißt es aber
00:15:18: noch nicht, dass wir nicht darüber berichten können und das meine ich mit, dann muss man sich
00:15:22: Mühe geben und die Spielräume nutzen. Dann gibt es bei uns auch Stellen auf der Seite im Heft,
00:15:28: die bei uns genau für solche Personen gemacht sind, die Starter sind, die vielversprechend sind.
00:15:35: Wir haben eine Rubrik, die heißt "Achten Sie auf". Genau das ist der Punkt, wo wir Leute zeigen können,
00:15:40: wo wir sagen, die sind richtig erfolgreich, die legen gerade eine richtige Entwicklung hin,
00:15:44: die könnten gleich den Durchbruch geschafft haben, wir entdecken sie für euch früher. Und das
00:15:49: sind natürlich Punkte, an denen man sehr wohl neue Personen einführen kann. Finde ich
00:15:54: interessant, da inletzend Satz, dass du sagst, wir entdecken sie früher. Würdest du sagen,
00:15:59: dass dieser Diversitätsaspekt für euch auch ein Wettbewerbsvorteil bringen kann? Auf alle
00:16:05: Fälle, also zu 100 Prozent. Ich sage immer, wir können ja nicht 50 Prozent der Zielgruppe unterversorgen.
00:16:11: 50 Prozent unserer potentiellen Zielgruppe sind Frauen. Es ist erwiesen, dass Frauen gerne Texte
00:16:17: lesen, in denen Frauen auch vorkommen. Das ist nicht nur ein Studienwesen, das spüren wir auch,
00:16:22: wir als M.M. unterwegs sind, wenn wir Veranstaltungen sind, wenn wir Leserinnen sprechen. Dieser erste
00:16:28: Eindruck ist es für mich gemacht oder ist es nicht für mich gemacht. Manifestiert sich auch sehr
00:16:33: stark daran, kommen da auch Frauen vor, kommen da Menschen in meiner Altersgruppe vor, kommen
00:16:37: da Menschen vor, denen ein endlichen Weg gegangen sind, den ich gehe und da ist Geschlechtheit eine
00:16:42: ganz richtige Dimension. Und somit ist es für uns total geschäftlich relevant. Also ich würde sogar
00:16:47: sagen, erfolgsrelevant. Wenn mein Medien drüber spricht, was kann man denn noch rausholen? Dann
00:16:52: würde ich sagen, guck mal, wie eure Zielgruppe eigentlich gerne hätte und guck mal, wie viele
00:16:57: Menschen aus der Zielgruppe ihr überhaupt abholt mit der Berichterstattung, die ihr jetzt gerade
00:17:02: macht. Was du beschreibst, ist so ein interessanter Punkt, bei dem man viel diskutieren kann. Also
00:17:09: ich denke da zum einen so an userzentriertes Arbeiten und wenn man eben bei euch drauf schaut
00:17:14: auf den Status quo, der größte Teil männlich oder ob man eben sagt, nee, wir positionieren uns so
00:17:21: und wollen eben in diese Zielgruppe reingehen. Das ist so ein Balanceakt. Würde mich auch interessieren
00:17:28: bei euch in der Redaktion, seit ihr das macht, hat sich da so die Perspektive der Blick auf
00:17:34: journalistische Arbeit verändert oder erweitert? Also ich würde sagen erweitert. Wir haben einen
00:17:42: ganz starken Kern, den wir immer bedienen, bespielen, ausrecherchieren, tief hineinbohren werden,
00:17:49: in dem sie im Moment im Großteil, Quarberichterstattungsgegenstand ja wirklich immer noch um Männer
00:17:55: geht, das haben wir erzählt. Aber immer werden wir anfangen zum Beispiel neue Dinge zu tun. Also
00:18:00: ich kann ganz konkret das Beispiel nennen, wir haben vor drei Monaten ein neues YouTube-Format an
00:18:04: den Start gebracht, Money Manager heißt das und da geht es um Anlage, Finanzwissen für die junge
00:18:11: Zielgruppe. Das denken wir anders, also es ist noch vor zehn Jahren wahrscheinlich gedacht worden
00:18:15: wäre. Da gucken wir wie selbstverständlich, dass wir eine Hostin und einen Host haben. Da gucken
00:18:20: wir für selbstverständlich, es ist ja für die junge Zielgruppe ausgerichtet, dass wir in der
00:18:25: Sprache total inklusiv sind. Also da ist es glaube ich so, wo wir Dinge von null aufsetzen können,
00:18:32: hat sich das sehr wohl geändert und das wird in der Redaktion auch total wahrgenommen, wie wir
00:18:36: das tun und welches Bild wir damit nach außen senden, was wir unseren Lesern damit spiegeln.
00:18:41: Genau, das ist auch interessant, weil man merkt, dass das auch das Bild der Marke verschiebt, also dass
00:18:48: die Formate auch wirklich so wahrgenommen werden, dass sie anders sind. Und da meine ich gar nicht
00:18:53: im Sinne von, dass unser Kern diese Aspekte nicht enthält, aber das Bild des Kerns unserer Marke
00:18:59: hat sich über zig Jahre gebildet und ist schon relativ fest und den Bewegungsspielraum, den können
00:19:05: wir uns schaffen mit dem, was wir neu tun. Ich würde an dieser Stelle auch auf die vorherige Folge
00:19:09: verweisen, da ging es nämlich genau um Markenführung und wenn ich dich richtig verstanden habe, ist
00:19:15: ja euer Markenkern nicht Männer, sondern euer Markenkern ist irgendwie was mit Wirtschaft. Wir
00:19:22: bringen dir die Informationen oder irgend sowas, das weißt du besser als ich, da bin ich jetzt nicht
00:19:26: so drin. Und was sich um diesen Kern entwickelt, dadurch bekommt ihr die Legitimation für Formate,
00:19:33: Produkte etc., die zu diesem Kern passen müssen. Hab ich das so richtig zusammengefasst?
00:19:39: Der Kern, das bin ich froh, es sind eigentlich die Menschen, an die euch richtet. Wir sagen immer,
00:19:45: wir sind Impulsgeber und Heimat für alle, die in der Wirtschaft etwas erreichen wollen. Und weil
00:19:51: wir wissen von unseren Leserinnen und Lesern, dass sie vieles was verschreiben, so als K-Study auf
00:19:57: sich selbst, auf die eigene Karriere lesen, erzählen wir diese Geschichten aus der Perspektive,
00:20:02: der Menschen, die was bewegen können. Diese Entscheidungen sind im Moment in der Mehrzahl
00:20:07: männlich, so daraus entsteht quasi die Umwucht erst mal in der Berichterstattung. Aber diejenigen,
00:20:12: die in der Wirtschaft etwas erreichen wollen, das sind beide Geschlechter. Genau und bei den
00:20:18: Geschichten, die quasi sich um diesen Kern herum gruppieren, haben wir deswegen auch nicht nur
00:20:22: den Spielraum, sondern auch schon die Fastieverpflichtung, dass wir die geschlechtergerechter gestalten.
00:20:27: Wo siehst du denn die Grenzen und Möglichkeiten von KI? Also wir haben jetzt viel über die
00:20:33: Möglichkeiten auch gesprochen, auch ein bisschen über die Herausforderungen, wie das bei euch war,
00:20:38: mit erstmal englischen Sprache übersetzen, Tipp 1, den Zuhörende mitnehmen können und dann noch
00:20:45: mal auf die Pronomen schauen. Gibt es auch Grenzen, wo ihr gesagt habt, aktuell kriegen wir es nicht
00:20:50: gelöst, zum Beispiel? Da müsste ich jetzt einmal weggehen, von Beispiel des Gender-Dashboards. Wir
00:20:55: haben es in anderen Bereichen, wo wir KI getestet haben, schon sehr stark gemerkt. Also beispielsweise
00:21:02: schafft es KI auch in Zusammenfassungen, was ja am Anfang alle gesagt haben, ah, die Zusammenfassung
00:21:08: macht jetzt nur noch mit KI, schafft es KI in einer Zusammenfassung, in einer sehr kurzen,
00:21:14: noch das zu transportieren, was wir sind, was der MM-Blick ist und was die Geschichte,
00:21:18: die diese Zusammenfassung zugrunde liegt, auch enthält. Und diese Frage mussten wir erst mal
00:21:23: mit Nein beantworten. Also da haben wir ausführliche Tests betrieben und haben gesehen, nein, es schafft
00:21:29: es nicht, weil das einfach nicht gut genug, zum Beispiel aus verschiedenen Textgattungen,
00:21:33: dann diesen Kern extrahieren kann. Und wir haben zu viel Nacharbeit, dass wir nie irgendwas, also
00:21:39: das ist bei uns sowieso klar, wir würden nie irgendetwas, was KI selbstständig erstellt hat,
00:21:43: unkontrolliert auf die Seite stellen. Aber der Punkt, wo der Mensch da nacharbeitet,
00:21:48: das war einfach zu ausführlich. Da haben wir Projekte dann einfach auch wieder abgesagt.
00:21:52: Beim Gender-Dashboard sind wir am Anfang gescheitert an diesen Problem der Gewichtung,
00:21:57: der Fokusperson. Und es hat nochmal einige KI-Entwicklungsschritte und auch noch mal
00:22:01: einige Monate Entwicklungszeit gebraucht, um das nachzupflegen. Deswegen, alles was ich jetzt
00:22:07: sage, würde ich als nicht abgeschlossen betrachten, weil wir nicht wissen, was in ein paar Monaten
00:22:10: auf den Markt kommt und was wir dann damit anstellen können. Also wenn man sich schafft, die Ressourcen
00:22:15: fürs Ausprobieren zu nehmen, lohnt sich auch eine Wiederverlage in ein paar Monaten, definitiv.
00:22:20: Aber wenn ich jetzt zusammenfassen müsste, was wir daraus ableiten, wo wir die Grenzen und wo
00:22:26: wir die Möglichkeiten sehen, ich glaube, ich habe den Satz vor schon mal gesagt, aber ich muss
00:22:29: hier wiederholen, weil das für so viele KI-Projekte stimmt. Allein KI hilft nicht. Also KI richtig,
00:22:35: sinnvoll einzubetten und zu verzahnen in den redaktionellen Ablauf. Dann kann ein Schuh daraus
00:22:40: werden. Ganz viel kann KI eben auch schon mit diesen älteren Ansätzen von Machine Learning helfen,
00:22:46: Defizitie und Fortschritte sichtbar zu machen. Das ist das, was uns bei uns gerade am meisten
00:22:52: eigentlich bringt. Es kann aber auch, und das merken wir jetzt auch als Fortsetzung des Dashboards,
00:22:57: es kann zum Beispiel auch bei der Experten-Suche helfen. Also bei dem Schritt, wo dann in der
00:23:03: beispielsweise talkiesaktuellen Redaktion ja auf der Engpass entsteht, dass man sagt, ich muss aber
00:23:08: den Experten jetzt anrufen, weil ich muss innerhalb von einer Stunde jemanden erreicht haben und
00:23:12: dieser Schritt der Experten-Recherche, auch den kann man mit KI viel schneller dann mal gehen. Das
00:23:17: wird jetzt direkt der Anschluss an, was machen wir aus den Daten des Gender Dashboards? Genau. Und
00:23:23: das ist noch in meinem Kopf, aber ich glaube, dass wir das jetzt mal ausprobieren werden,
00:23:28: ist, wenn wir Artikel haben, viel aufmerkbar zu sein, wie haben wir den formuliert? Also wir
00:23:34: achten darauf, dass wir geschlechtergerechte Sprache benutzen, dass wir in Texten auch abwechseln,
00:23:40: zwischen männlichen und weiblichen Formen, dass auch die Bauarbeiterinnen vorkommen. Das ist ganz
00:23:46: stark in Reaktion verankert, ist ganz stark bei den Ritigierenden verankert, dass wir das tun.
00:23:51: Aber auch das wäre etwas, was man der KI noch mehr gucken lassen kann, wie geschlechtergerecht
00:23:55: sind unsere Texte denn überhaupt. Dass wir wegkommen, auch hier vom Eindruck und von der
00:24:01: Stichproben händischen Zählung. Also ich glaube, das ganze Thema, dass ja das Schöne daran ist noch
00:24:07: gar nicht ausgereizt, sondern wir gehen vom ersten Schritt, den man hat mal getan haben,
00:24:10: muss jetzt immer einen Schritt weiter. Ich würde gerne eine Kleinigkeit noch hinzufügen,
00:24:15: weil ich das total toll finde, wenn du sagst, Geschlechtergerechtigkeit und bevor die KI
00:24:20: drüber geht, vielleicht auch nochmal auf die Daten schauen, weil sonst die KI eben auch lost ist,
00:24:26: dann macht sie eben keine Bauarbeiterinnen, weil es einfach nur Bauarbeiter in den Grunddaten gibt.
00:24:32: Absolut. Also das ist ja tatsächlich die Crux, dass man versucht, Texte geschlechtergerechter
00:24:39: zu machen mit einer KI, deren Grunddaten schon teilweise auf diskriminierenden Daten basieren.
00:24:44: Also deswegen, das muss man auch immer im Hinterkopf behalten und auch deswegen
00:24:48: diese letzte Check durch uns, der wird immer relativ aufwendig sein bei dem Medium-Wir-Manager-Magazin,
00:24:55: das sich hat durch die Qualität definiert. Aber nach und nach entwickeln wir Wege, wie sich KI
00:25:00: doch sehr gewinnbringend einbinden lässt. Karin, ich sage vielen Dank, dass du uns hast ein bisschen
00:25:06: hinter die Kulissen schauen lassen. Sehr, sehr gerne. Für alle, die jetzt schauen wollen, ob das
00:25:12: auch alles so ist, wie wir gesprochen haben, geht auf die Webseite vom Manager-Magazin und zählt
00:25:17: einfach selbst mal durch. Ich glaube, dass auf die Seite gehen, da freuen wir uns schon mal.
00:25:22: Und wenn du da gezählt hast, dann zählt doch auch mal bei dir selbst. Wie sieht es denn in
00:25:29: den Publikationen aus, die du so konsumierst oder bei denen du eventuell sogar mitwirkst?
00:25:33: Wie steht es da um Männer, um Frauen und auch um nonbinäre Personen? Wenn du dich für
00:25:41: das Thema Diversity interessierst, dann empfehle ich dir zum Beispiel auch die Folge über queere
00:25:47: Medien schaffende. Das war die Folge 8 in Staffel 3. Oder wer hat noch die Folge 5 zum Thema BIPOC in
00:25:54: den Medien? Es gibt noch jede Menge anderer Folgen. Miriam Trunk in Staffel 1 hat zum Beispiel auch
00:26:00: über Diversity bei RTL gesprochen. Die wäre auch ganz passend. So oder so, es gibt eine Menge
00:26:06: Auswahl und ich freue mich, wenn du diesen Podcast folgst. Wir hören uns dann in der nächsten Episode
00:26:11: Mein Name ist Sabrina Harper und bis dahin wie immer viel Erfolg bei allem, was du tust.
00:26:17: Das waren deine Innovation Minutes. Direkt aus dem Media Lab Bayern. Du willst mehr? Dann besuch
00:26:26: uns auf media-lab.de und starte dein eigenes Projekt. Last but not least. Dieser Podcast ist
00:26:33: möglich, weil wir tolle Unterstützer und Unterstützerinnen haben. Besondere Dank geht an die
00:26:38: Staatskanzlei Bayern, die Bayerische Landeszentrale für neue Medien, BLM und natürlich an meine
00:26:44: Kollegen und Kolleginnen in der Medien Bayern.
00:26:46: [Musik]
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